[Gänseblümchen der Woche] #44

In diesem Jahr mache ich eine Challenge mit, bei der man die Kommentare zählt, die man auf anderen Blogs abgegeben hat und diese in eine Liste einträgt. Zu gewinnen gibt es nichts, man sieht nur, wie man im Vergleich zu anderen liegt oder eben mit seinen eigenen Ansprüchen dasteht. Und da kein direkter Austausch zwischen den anderen Teilnehmern stattfindet, geht es auch nicht mal darum, von anderen gefeiert zu werden. Seit ich mir bewusst notiere, wieviele Kommentare ich bei anderen hinterlassen habe, sind es auch von ganz alleine mehr geworden. Und ich schaue öfter auf den anderen Blogs nach weitern Antworten oder gar Reaktionen auf meinen Kommentar. Diese Entwicklung finde ich schön.

Dass ich wesentlich mehr Kommentare bei anderen abgebe als ich selbst bekommen stelle ich zwar fest, versuche aber, das nicht zu werten. Dass meine Kommentare von den Bloggern viel zu oft einfach freigegeben und vielleicht nicht mal gelesen werden, aber auf jeden Fall keine irgendwie geartete Reaktion darauf kommt, ärgert mich zwar schon manchmal, aber ich versuche auch hier die positive Seite zu sehen und konzentriere mich auf die Reaktionen, die dann doch kommen. Denn über die freue ich mich immer :-)

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Ich gehe ziemlich gerne ins Kino. Aber obwohl ich immer wieder Ausschau halte, kommen nicht oft Filme, die mich tatsächlich locken. Umso mehr habe ich mich darüber gefreut, dass ein Band einer meiner liebsten Krimireihen verfilmt wurde. Und diese Woche habe ich mir gleich “Schneemann” nach dem gleichnamigen Roman von Jo Nesbø auf der großen Leinwand angesehen. Und wie immer habe ich mich über die unnötigen Änderungen in der Story geärgert. Aber die Schauspieler kamen ziemlich nah an die Vorstellung heran, die sich mir selbst von Harry, Rakel und Co gemacht habe. Unterm Strich hat mich der Film und natürlich auch das Drumherum (leckere Burger) gut unterhalten.

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Unser Haus wird verschönert. Im Moment steht am Haus ein sperriges Gerüst und ich fürchte, das Abwaschen der Fassade wird vielleicht auch Lärm machen, wenn da Hochdruckreiniger oder ähnliches eingesetzt werden. Aber zum einen hat es diesmal echt Vorteile, dass ich in der Dachwohnung wohne, denn vor meinen Fenstern sind Dachziegel und keine Fassade, die gestrichen werden muss. Das Elend spielt sich also komplett unter mir ab. Und zum anderen freue ich mich auf das Ergebnis einer frisch gestrichenen Hausfassade.

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Und dann ist mir gestern meine Eintrittskarte für die Lesung von Elisabeth Herrmann nächste Woche ins Haus geflattert und ich freue mich schon sehr auf diese Veranstaltung.

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Welche schönen Momente haben Euch in dieser Woche ein Lächeln ins Gesicht gezaubert?

Habt alle einen schönen Sonntag!
Die ursprüngliche Idee zum Gänseblümchen der Woche stammt von „Hoffnungsschein“ und ich hab die Aktion bei „Schattenwege“ entdeckt, von wo ich auch das schöne Logo übernommen habe.

Regelmäßige Beiträge zum „Gänseblümchen der Woche“ gibt es oft hier:

Hoffnungsschein
Schattenwege
Neues aus der Mikrowelle
Julias Sammelsurium
Sarah Force
MissRose’s kleine Welt

Farbensehnsucht

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6 Jahre her

Oh Gabi, ich sehe gerade am Rand, du liest “Dunkelland”… da musst du mir unbedingt sagen, wie du es findest :)

Und ich wünsche dir natürlich viel Spaß bei Elisabeth Herrmann.

6 Jahre her

Seit ich bei der Kommentarchallenge teilnehme, kommentiere ich auch sehr viel mehr als vorher. Die Zahl zu sehen motiviert da wirklich. Und auch wenn ich darauf meist keinen Gegenbesuch bekomme, mache ich es doch gerne. Und über jede Antwort freue ich mich auch, gerade wenn sich daraus noch ein kleines Gespräch entwickelt :)
Dass mit dem Streichen und dem Dachgeschoss ist wirklich sehr praktisch. Ich hatte letzte Woche ein Baugerüst vor dem Fenster und fand es doch sehr störend und war froh, als es wieder weg war. Vom Lärm mal ganz abgesehen :D
Ich wünsche dir noch eine schöne Woche mit vielen neuen Gänseblümchen!

6 Jahre her
Reply to  Gabi

Ohje, da hatte ich mit einer Woche ja richtig Glück und Planen waren zum Glück auch nicht dran. Das hätte ich auch nicht durchgehalten.

Das freut mich sehr, danke!