Grauzone von Brooke McKinley

Darum geht’s:

Eigentlich will der FBI-Agent Miller Sutton nur einen Kronzeugen gegen den Drogenbaron Hinestroza haben und dabei kommt ihm Danny Butler aus Hinestrozas Organisation gerade passend zwischen die Finger. Der ist nicht begeistert von der Idee, seinen Boss zu verraten, denn obwohl Danny selbst nicht drogensüchtig ist, fühlt er doch eine Mischung aus Loyalität und Angst Hinestroza gegenüber, die ihn bei der Stange bleiben lässt. Als sich Danny doch zögerlich auf Millers Vorschlag einlässt, geht das auch nicht wirklich lange gut. Hinestroza schickt seinen Killer und Danny und Miller müssen untertauchen.

So fand ich’s:

Miller ist darauf fixiert, Hinestroza zur Strecke zu bringen und wenn er dabei kriminelle Informanten gefährdet, so nimmt er das in Kauf. Dass er sich vom ersten Moment an zu Danny hingezogen fühlt und der ungewollte Gefühle in Miller weckt, versucht er zu verdrängen. Schließlich hat Miller das Ziel, Hinestroza zu fangen und außerdem eine Langzeit-Verlobte zuhause sitzen.

Danny hat in seinem Leben viele dumme Entscheidungen getroffen und auch sehr harte Zeiten hinter sich. Trotzdem ist er nicht abgstumpft und hartherzig, sondern entwickelt zärtliche Gefühle dem zurückhaltenden FBI-Mann gegenüber. Auf seinen kriminellen Lebenslauf ist er zwar nicht stolz, aber dass der Boss Hinestroza sich auf ihn verlässt, gefällt ihm doch.

Der Krimi-Part war nicht besonders komplex oder undurchsichtig, was mir ganz gut gefiel, denn in erster Linie geht es hier nicht um Hinestroza und seine Drogenorganisation, sondern um Danny und Miller und wie sie sich langsam aufeinander einlassen. Als Hintergrundgeschichte für ihr Kennenlernen und ihre gemeinsamen Abenteuer war der bösartige Hinestroza aber gerade Recht, denn er veranstaltet eine spannende Hetzjagd auf die beiden.

Die Sprache, in der die Geschichte erzählt wird, ist manchmal einen wundervollen Hauch poetisch und sehr gefühlvoll, auch wenn die zwei harten Kerle eine Menge aushalten müssen und sich gerne mal von ihrer taffen Seite zeigen. Es gibt – wie der Titel schon sagt – nicht nur Schwarz und Weiß, sondern jede Menge Graustufen dazwischen und bei Danny und Miller beginnen sie zu verwischen. Die Lovestory ist perfekt erzählt mit viel Prickeln und heißem Sex und wer wie ich eine Krimistory noch dazu haben möchte, der wird “Grauzone” lieben.

Mehr dazu:

Eine wunderschöne und absolut treffende Rezension zum Buch kann man bei Ulla liebt Bücher lesen – schaut mal rüber, es lohnt sich! Außerdem hat Mathilda Grace ebenfalls eine positive Rezension über das Buch abgegeben.


[Werbung] Klappentext- und Bildquelle sowie Buchdetails: Verlagsseite

 

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7 Jahre her

Hi Gabi,

das Buch habei ich damals auf Englisch verschlungen, cool, dass es jetzt auch auf Deutsch erhältlich ist! Mich hat es damals auch total begeistert!

Liebe Grüße
Desiree