Darum geht's / So fand ich's:
Der Hamburger Mark Helius ist Geschäftsführer einer Computerfirma, die ein hochmodernes Programm entwickelt hat und kurz vor dem großen Durchbruch steht. Doch das Programm verhält sich nicht wie geplant, ein Mitarbeiter wird ermordet und Mark steht unter Mordverdacht, er verliert seinen Geschäftsführerposten und seine oberflächliche Frau verlässt den „Loser“, der plötzlich nicht mehr im Geld schwimmt.
Mit einem Schlag ist sein Leben nicht mehr so wie vorher und er ahnt, dass der Mord noch lange nicht alles war, sondern eine Katastrophe von globalen Ausmaßen bevorsteht und er gegen einen Gegner ankämpfen muss, der alle Möglichkeiten hat und kaum zu fassen ist.
„Das System“ ist in kurze Kapitel aufgeteilt, die aus unterschiedlichen Perspektiven erzählen. Nicht nur für Computerfreaks, aber sicher auch für die, ist das wieder mal ein Buch, das man anfängt und dann nicht mehr aus der Hand legen kann, bevor man es zu Ende gelesen hat. Ohne Pause wird man von einem Ereignis zum anderen getrieben, es geht Schlag auf Schlag und die Spannung hat das ganze Buch über keinen „Durchhänger“. Ohne große Ausschweifungen ist die Erzählung immer „auf dem Punkt“. Unkomplizierte, direkte und spannende Thriller-Unterhaltung, genau nach meinem Geschmack!
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Titel: Das System
Autor: Karl Olsberg
Serie: nein
Verlag: Aufbau
Erscheinungsjahr: 2007
Medium: Taschenbuch
Seitenzahl: 403
Klappentext- und Bildquelle sowie Buchdetails: Verlagsseite