Die Bärenkralle von Torkil Damhaug

Klappentext:

Mitten in Oslo werden innerhalb kürzester Zeit drei Frauen auf bestialische Weise ermordet. Kommissar Viken steht vor einem Rätsel, denn die schweren Verletzungen deuten auf den Angriff eines Bären hin. Doch wann hat man das letzte Mal von Bären in der Stadt Oslo gehört? Dann entdeckt der Kommissar, dass der beliebte Arzt Axel Glenne alle Toten kannte.

So fand ich’s:

Die Idee des Buches hat mir ausgesprochen gut gefallen, die etwas behäbige und zu lahme Umsetzung allerdings weniger. Die Handlung wirkte auf mich zerfasert, nicht immer zielgerichtet, mit zu vielen uninteressanten Nebenhandlungen und deshalb auch nicht besonders mitreissend. Irgendwann habe ich einen Gang höher geschaltet und manche Seiten nur noch überflogen, konnte der Handlung aber trotzdem sehr gut weiter folgen und hatte nicht das Gefühl, etwas verpasst zu haben.

In der zweiten Hälfte nahm die Spannung zu und man merkte, dass der Autor doch sein Handwerk versteht. Aber da war es für mich schon zu spät, mich für das Buch wirklich zu begeistern. Aus der tollen Idee hätte man wesentlich mehr machen können

 

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