Geheimbünde, das Spiel um Macht und eine uralte Legende, die zu tödlichem Leben erwacht!
Darum geht’s:
Inzwischen ist die Bevölkerung Venedigs darüber informiert worden, dass die Morde an Mitgliedern des kleinen Rates der Stadt von einem Werwolf begangen wurden. Der oberste Anatom und Leichenbeschauer kann den Dogen dazu überreden, das Vieh lebendig fangen zu lassen, damit er es studieren kann. Doch die Bestie ist schneller, findet ein weiteres Opfer, und bevor die Soldaten sie aufspüren können, ist sie schon wieder im Dunkeln verschwunden.
Und in dieser Nacht ist Rainero mit dem Hausdiener Sebastiano unterwegs.
So fand ich’s:
Ich habe mit Rainero sowieso schon immer gezittert, wenn er sich nachts draussen herumgetrieben hat und der mörderischen Bestie zu nah gekommen ist. Doch nun scheint es, dass das Biest fast schon Raineros Nähe sucht. Und auch der geheimnisvolle Bestienjäger aus Konstantinopel offenbart ein kleines bisschen mehr über sich und großes Interesse an unserem Waisenjungen, als er auf Rainero trifft.
Im Hause Zon und auch bei den Dardanis, der Familie der Verlobten von Gasparo Zon, passieren geheimnisvolle Dinge, maskierte Männer gehen ein und aus und es finden Gespräche hinter verschlossenen Türen statt. Rainero ist zwar selbst ahnungslos, aber er scheint eine größere Rolle in deren mysteriösen Plänen zu haben und auch das mordende Biest, das nachts durch die Straßen zieht, scheint nicht wahllos zu töten, sondern gezielt Mitglieder der Signoria, des kleines Rates der Stadt, auszuwählen.
In diesem nunmehr dritten von fünf Teilen erahnt man schon ein bisschen, was hinter den Kulissen gespielt wird. Doch gibt es noch so einige Informationen zu enthüllen und auch die Bestie mordet noch unebehelligt in den nächtlichen Gassen Venedigs. So bleibt die Spannung hoch, der Gruselfaktor erzeugt ein angenehmes Schaudern, wenn man auf dem gemütlichen Sofa sitzt und ich freue mich schon auf den nächsten Teil dieser fortlaufenden Geschichte, der nächsten Dienstag erscheint.
Mehr dazu:
Hinter A. P. Sterling steckt Anette Strohmeyer, die mich mit ihrem unerschrockenen Ermittler in allen Lebenslagen Paul Ondragon schon länger spannend unterhält. Auf ihrer Homepage gibt es eine
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