Henri von Gabriele Oscuro

coverpic3dDarum geht’s:

Seit Henri nach der Trennung von seiner Freundin bei Kumpel Julian untergekommen ist, hat Julian plötzlich ein Problem mit Henris freizügiger erotischer Freizeitgestaltung. Wieso er sich an Henris One Night Stands stört, will er gar nicht so genau ergründen, denn obwohl Julian schwul und auch Henri Männern gegenüber nicht abgeneigt ist, sind die beiden nur beste Kumpels. Oder?

Henri findet, dass Julian viel zu ernst und verbissen ist, zuviel arbeitet und dringend ein bisschen Entspannung braucht. Er hat da eine Idee …

So fand ich’s:

Henri und Julian kennen sich schon ewig und haben keine Geheimnisse voreinander. Das heißt, in letzter Zeit machen sich beide so ihre Gedanken über den anderen und behalten sie für sich. Denn vom allerbesten Kumpel einen Korb zu bekommen und ihre tolle Freundschaft damit anzuknacksen, das will keiner von ihnen riskieren. Die Methode, wie Henri auch ohne Worte zeigt, was er empfindet, ist außergewöhnlich und hoch erotisch. Leider geht das nicht ohne Komplikationen vonstatten, was es natürlich umso spannender für die Leser macht. Von Anfang bis Ende ist man dabei, denn es geht Schlag auf Schlag, und man fiebert mit Julian, der uns die Geschichte aus seiner Perspektive erzählt.

Als Einstieg und Kostrobe von Gabriele Oscuros Art zu schreiben, kann ich “Henri” wärmstens empfehlen.

 

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