Darum geht’s:
Al Fletcher ist groß, muskulös, tätowiert und durch die Narbe in seinem Gesicht sieht sein Lächeln nicht gerade freundlich aus. Kein Wunder, dass der Kunstprofessor Larry Morton meint, er würde nachts in der dunkeln Gasse von ihm überfallen werden. Dabei will Al den angeschickerten Larry nur gut nach hause bringen. Als Larry sich am nächsten Morgen bei Al entschuldigen und bedanken will, stellen die beiden fest, dass es zwischen ihnen trotz aller Unterschiede gewaltig knistert.
So fand ich’s:
Al erzählt uns selbst seine Geschichte. Deshalb merken wir sehr schnell, dass Al zwar kein Genie ist, keine gute Schulbildung hat und auch seine Sprache ein bisschen aufpoliert werden könnte, aber er ist entgegen seiner eigenen Einschätzung nicht dumm. Mit seiner direkten, ehrlichen und liebenswürdigen Art erobert er Larry und den Leser sofort. Ganz im Gegensatz zu seiner äußeren Erscheinung ist er der süßeste Kerl, den es gibt und sein Larry steht ganz oben auf seiner Prioritätenliste. Natürlich macht es das Umfeld den beiden nicht leicht, deshalb müssen sie über die 87 Seiten auch ein bisschen um ihr Happy End kämpfen.
Wer beim Lesen ein breites Grinsen auf dem Gesicht und noch tagelang danach gute Laune haben möchte, sollte unbedingt zu “Muscling Through” greifen.
[Werbung] Klappentext- und Bildquelle sowie Buchdetails: Homepage der Autorin
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