Liv und Lucia wurden 1901 in einer kalten Winternacht auf der norwegischen Insel Smøla ausgesetzt, wo sie jedoch liebevoll aufgenommen und gut behütet zu zwei starken jungen Frauen aufgewachsen sind. Liv findet ihr Glück beim Studium und entwickelt sich zu einer souveränen Wissenschaftlerin, die sich in der Männerdomäne durchzusetzen weiß. Lucia hat weniger Glück. Erst scheint sie ihre große Liebe gefunden zu haben. Doch ihr Mann lässt sie fallen und sie steht mit ihrer kleinen Tochter allein da. Schwer enttäuscht kehrt sie nach Smøla zurück und hofft auf ein neues Glück.

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Gegen Ende des 19. Jahrhunderts werden auf der Norwegischen Inselgruppe Smola in einer Winternacht zwei Babys vor zwei unterschiedliche Türschwellen gelegt. Niemand weiß, woher die beiden Mädchen stammen. Fria, die Wirtin des Guesthuset, und die Familie des Dorfpfarrers nehmen die Findlinge auf. Die beiden wachsen dennoch wie zwei Schwestern auf, könnten jedoch nicht unterschiedlicher sein. Während Lucia sich ein Leben als Ehefrau und Mutter wünscht, träumt Liv von einem Schulabschluss und einem anschließenden Studium beim berühmten Polarreisenden Fridtjof Nansen. Als ein junger Wissenschaftler auf die Insel kommt, wird die Freundschaft der Mädchen auf die Probe gestellt und beide müssen einiges auf sich nehmen, um ihren Weg zu finden.

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Christa hat ihre große Liebe Jago wieder getroffen. Die Vergangenheit hat die beiden jedoch sehr geprägt und entsprechend verändert. Dunkle Wolken brauen sich über Christas Glück zusammen. Auch scheint die Gesellschaft in den 1950er Jahren noch nicht bereit zu sein für starke Frauen, die einfach nur ihrem Herzen folgen möchten. Christa braucht all ihre Kraft und ihren Mut, um ihren eigenen Weg einzuschlagen und muss bereit sein, auch Opfer dafür zu bringen.

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Der 2. Weltkrieg ist vorbei und hinterlässt tiefe Wunden. Auch Christas Familie wurde schwer vom Schicksal getroffen. Der Vater ist verschollen und Onkel Martin, der in einem Lager interniert war, kehrt zwar zurück, ist aber nicht mehr derselbe Mensch. Dennoch blickt Christa hoffnungsvoll in die Zukunft und beginnt voller Elan ein Germanistikstudium. Ihrem Professor sind Frauen an der Universität ein Dorn im Auge und Christa muss schweren Herzens ihr Studium wieder abbrechen. Ihr Onkel bietet ihr an, ihm beim Wiederaufbau seiner Buchhandlung zu helfen. Sie liebt die Literatur und alles, was mit Büchern zusammenhängt und arbeitet sich schnell ein. Was als Übergangslösung gedacht ist, wird zu einem festen Bestandteil ihres Lebens und beschert ihr einige wertvolle Begegnungen. In dieser Zeit des Aufbaus schweben jedoch auch immer noch die Schatten des Krieges über der Familie und Christas Kampf für das eigene Glück beginnt gerade erst.

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