Buchhandlung zum goldenen Buchstaben von François Loeb

Darum geht’s:

Unter buchbegeisterten Menschen tummeln sich so manche Individualisten, die mit ihren skurrilen Wünschen in Buchhandlungen aufschlagen und dort für Erstaunen sorgen. Und auch berühmte Werke, Autoren und Spielereien rund um das Thema Buch haben den Autor zu seinen insgesamt 53 Kurzgeschichten inspiriert.

So fand ich’s:

Als Gute-Nacht-Lektüre geht mindestens eine. Doch manchmal bin ich hängen geblieben und habe gleich mehrere Geschichten hintereinander gelesen. Die meisten von ihnen sind 2 bis 3 Seiten lang, deshalb kann man sich auch schnell zwischendurch an der Bushaltestelle oder im Wartezimmer eine kleine bibliophile Auszeit gönnen. Durchmischt mit ein paar Gedichten und Sprachspielereien ist hier eine Vielfalt geboten, die für jeden Geschmack etwas bereithält. Vom Herrn, der von der Buchstabensuppe kosten will über eine Reklamation der ganz besonderen Art, der Bücherdiät und so mancher Sprachverwirrung bis hin zur kafkaesken Verwandlung wird der Bogen gespannt.

Manches war mir zu skurril, anderes brachte mich zum schmunzeln oder zum nachdenken, lesenswert fand ich sie alle.


[Werbung] Klappentext- und Bildquelle sowie Buchdetails: Verlagsseite

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