Unerlaubt entfernt von Rosemarie Eichinger

Inhalt:

Dass Mayer sie bestrafen würde, war klar. Schließlich hatten sie sich unerlaubt entfernt. Und zuerst bekommen Lucy, Ben, Marie und Daniel auch gar nicht richtig mit, was da vor sich geht. Denn ihr Lehrer fährt sie nicht nach Hause, sondern in eine einsame Hütte im Wald, mitten im Nirgendwo. Erst dort realisieren die Jugendlichen, dass mit dem Mayer irgendwas nicht stimmt. Und als sie dann noch die Fotos mit den nackten Füßen entdecken, steht fest: Sie müssen so schnell wie möglich weg von hier!

Kurz, beklemmend, unheimlich!

So fand ich’s:

 

Wie weit können Schüler gehen, bis der Lehrer ausrastet?

Für Lehrer Mayer war es offensichtlich zuviel, denn er entführt vier seiner Schüler in eine einsame Waldhütte. Angst, Panik, oder wirkliche Spannung kamen nicht auf, eher eine klinisch-beobachtende Neugier darauf, wie der Lehrer wieder aus der Situation herauskommt, in die er sich und seine Schüler spontan und ohne groß zu überlegen hinein maövriert hat. Die Psychospielchen mit dem Lehrer und auch untereinander sind kurzweilig zu lesen, auch wenn die Charaktere ein bisschen stereotyp bleiben, was bei der Länge von nur 64 Seiten im Grunde fast nicht anders zu machen ist.

Fazit: ein nettes Häppchen für zwischendurch.

Empfohlenes Lesealter: ab 14 Jahren


[Werbung] Klappentext- und Bildquelle sowie Buchdetails: Verlagsseite

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