Detective Robert Hunter und sein Kollege Carlos Garcia in ihrem zweiten Fall.
Auf grausame Art und Weise werden Personen getötet, die scheinbar nichts gemeinsam haben. Als Todesart wird jeweils etwas gewählt, das die Opfer mit ihrer größten Angst konfrontiert und der Leser kann an der Panik der Opfer ausgiebig teilhaben. Für zarte Gemüter ist zumindest die erste Hälfte des Buches also nicht geeignet. „Der Vollstrecker“ scheint über die Opfer sehr gut informiert zu sein und seine Morde präzise vorzubereiten. Hunter und Garcia machen sich auf die Suche nach dem Serienmörder. Unterstützt werden sie von der Ausreisserin Mollie und ihren besonderen Fähigkeiten, die dem Ganzen einen kleinen Fantasy-Einschlag verliehen, was für meinen Geschmack aber nicht ganz passte und auch völlig unnötig war. Einige Verdächtige tauchen auf, man kann kräftig mit rätseln, und auch wenn ich mich nicht auf jemanden festlegen konnte, war ich von der schlüssigen Auflösung doch überrascht.
Die kurzen Kapitel und der schnörkellose, direkte Schreibstil veranlassen einen dazu, immer weiter zu lesen. Das Buch ist ein echter Page-Turner mit genügend Thrill und bietet spannende Unterhaltung. Empfehlenswert!
Mehr dazu:
Die Serie in der richtigen Reihenfolge:
Der Kruzifix-Killer
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