Klappentext:
Der Mord an einem russischen Journalisten. Ein obskurer Milliardär namens Charkow. Die schmutzigen Geschäfte des neuen Russland. Und ein gefälschtes Gemälde, das Geheimagent und Kunstrestaurator Gabriel Allon auf die Spur eines Waffendeals ungeahnten Ausmaßes führt. Brisant und stark: der neue Thriller von Daniel Silva.
So fand ich’s:
Waffenhandel durch einen millionenschweren russischen Oligarchen, verschiedene Geheimdienste, die Furcht vor einer weltweiten Bedrohung durch Terroristen und der bewundernswerte, kunstsinnige und kultivierte Top-Spion Gabriel Allon als Held sind Zutaten dieses Agententhrillers. Die Geschichte ist geradlinig und klassisch-schnörkellos. Obwohl Gut und Böse klar getrennt sind, werden alle Personen lebendig und nachvollziehbar charakterisiert. Das ganze Buch lässt sich flüssig lesen, ist durch die nach Orten getrennten Kapitel gut strukturiert, und in der zweiten Hälfte steigt die Spannung bis zu einem atemberaubenden Showdown gewaltig an.
Die ab und zu eingeflochtenen Erlebnisse aus Allons Vergangenheit stören den Erzählfluss nicht, man braucht die Vorgängerbände nicht zu kennen, um das „Moskau-Komplott“ zu genießen, aber die Erwähnungen machen Appetit darauf, sich auch die anderen Bände zuzulegen.
„Das Moskau-Komplott“ ist für mich als Fan von Polithrillern ein Buch, das genau meinen Geschmack trifft.
Mehr dazu:
Die Serie in der richtigen Reihenfolge:
Der Auftraggeber
Der Engländer
Die Loge
Der Zeuge
Der Schläfer
Terrornetz
Gotteskrieger
Das Moskau-Komplott
Der Oligarch
Die Rembrandt Affäre
Der Hintermann
[Werbung] Klappentext- und Bildquelle sowie Buchdetails: Verlagsseite
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