Klappentext:
Er stirbt im Schlaf. Herzinfarkt. Andreas Deutschmann, Prokurist eines großen Leverkusener Pharmaunternehmens, hinterlässt Frau und Tochter. Bastian Mohr, Redaktionsleiter in einer Kölner PR-Agentur, soll einen Nachruf auf Deutschmann schreiben. Bei seinen Recherchen kommen ihm aber Zweifel an der Todesursache. Er stößt auf mysteriöse Forschungen zur Manipulation von Träumen. Starb Deutschmann durch einen Traum? Was hat eine vor Jahren abgebrannte Forschungsstation in Nordirland damit zu tun? Und warum plagen Bastian plötzlich selbst die grässlichsten Alpträume? Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt …
So fand ich’s:
Ein Krimi, in dem die Polizei keine Rolle spielt und das auch überhaupt nicht nötig ist.
Der Prolog ist wie ein Paukenschlag, eindringlich und gruselig zugleich.
Danach geht es erst einmal gemächlich weiter. Die Spannung schleicht sich subtil herein, während man Bastian und Linda dabei zusieht, wie sie in der Vergangenheit wühlen. Aber dann irgendwann hat mich das Buch gepackt. Das unterschwellige Gefühl, dass Gefahr lauert, treibt einen voran und bringt einen dazu, am liebsten sofort bis zum Ende weiterlesen zu wollen. Da wartet wie schon beim Finder ein realistisches Ende, das zwar diesen Roman gut und passend abschließt, aber wie im wirklichen Leben auch weiter in die Zukunft reicht.
Hier gehts zum Blog des Autors und hier kann man nachlesen, wie dieser Roman entstanden ist und, dass er nur die Einleitung zu einer ganzen Reihe sein soll – was mich besonders freut, denn ich möchte mehr von Bastian lesen.
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