Silken von Isobel Starling

Darum geht’s:

Nachdem er seine Tanzkarriere wegen Knieproblemen aufgeben musste, arbeitet Matthew bei Aiken Luxury Lettings in London und sorgt dafür, dass die Luxusimmobilien im besten Zustand auf ihre wohlhabenden Bewohner warten, während diese um die Welt jetten. Nebenbei betreibt er einen Tumblr-Blog, auf dem er unter dem Namen “Silken” sexy Fotos von sich veröffentlicht. Und mit dem Dom Austin, den er bisher nur online kennt, erforscht er sein neu erwachtes Interesse an BDSM und seine devote Seite. Als plötzlich seine Online-Welt und das reale Leben miteinander kollidieren, wird Matthew der Boden unter den Füßen weggezogen.

So fand ich’s:

Matthew ist experimentierfreudig und aufgeschlossen und bereit, alles zu erfüllen, was ihm sein Online-Dom an erotischen Aufgaben stellt. Auch als Leser bekommen wir einen ausführlichen Einblick in die erotischen Spielchen, die Matthew veranstaltet, um seinem Dom zu gefallen. Der elegante ehemalige Tänzer hatte schnell die Aufmerksamkeit des dominanten Mannes erobert, der online unter dem Namen Austin mit Matthew Kontakt hat. Bisher haben sie zwar über Mails, Fotos und Nachrichten ihre sexuellen Vorlieben miteinander geteilt, aber sie kennen weder ihren realen Namen noch das Gesicht des anderen.

Ihr Arrangement gerät schwer ins Wanken, als unerwartet nicht nur ihre Online-Charaktere Silken und Austin miteinander zu tun haben.

Isobel Starling zeigt uns einen sehr sympathischen und verspielten Matthew, alias Silken, der Spaß an verschiedenen sexuellen Spielarten hat und das auch auslebt. Doch auch die Trauer darüber, dass sein kaputtes Knie seine Tanzkarriere zerstört hat, eröffnet uns eine weitere Facette seiner Persönlichkeit. Austin lernen wir nicht ganz so intensiv kennen, auch wenn er einen Teil der Geschichte aus seiner Sicht erzählen darf.

Mit 148 Seiten bekommen wir die deutsche Übersetzung einer sehr erotischen Kennenlerngeschichte präsentiert, die sich auf’s Wesentliche konzentriert und die beiden sympathischen Charaktere in den Vordergrund stellt. Sie hat mir prima gefallen und Lust auf mehr gemacht – wie gut, dass am Schluss das Ende auch nur “für den Moment” festgelegt ist. Und auf der Verlagsseite kann man nachlesen, dass eine Fortsetzung (vermutlich aber erst einmal auf Englisch) für den März oder April dieses Jahres angekündigt ist. Ich halte Ausschau!

Mehr dazu:

Weitere Meinungen zum Buch gibt’s hier:
Gaylesen


[Werbung] Klappentext- und Bildquelle sowie Buchdetails: Verlagsseite
Herzlichen Dank an die Autorin für das Rezensionsexemplar

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