Kilian lebt in finanziell gesicherten Verhältnissen und der Familienkonzern ist ihm mehr oder weniger in den Schoß gefallen. Dass sein Vater sich aus gesundheitlichen Gründen immer rarer macht und Kilian immer mehr Pflichten überlässt, gefällt dem Sohn weniger. Denn er will am liebsten Partys feiern, sich die Nächte im Stamm-Club um die Ohren schlagen und das Leben genießen. Ausgerechnet Nico, dem Sohn ihres Steuerberaters, muss er in einer Notsituation beistehen. Nico lässt sich treiben und ist selbst in Kilians Augen viel zu leichtsinnig. Das bringt Kilian in eine ziemliche Zwickmühle, denn er möchte Nico ganz gerne beschützen und hätte auch nichts gegen eine Affäre mit dem viel jüngeren Mann einzuwenden. Doch Nicos Vater ist wichtig für die Firma, nötigt Kilian Respekt und manchmal auch ein bisschen Bammel vor ihm ab, und hat sehr deutlich gemacht, dass er es am liebsten sehen würde, wenn Kilian und Nico überhaupt keinen Kontakt mehr hätten.

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