Klappentext:
Der dritte Fall für Hauptkommissar Claudius Zorn und den dicken Schröder
Hauptkommissar Claudius Zorn weiß nicht mehr, wo ihm der Kopf steht. Innerhalb kürzester Zeit ereignen sich mehrere Verbrechen, und alles landet auf seinem Tisch. Sein Kollege Schröder liegt mit Gehirnerschütterung im Krankenhaus und kann zunächst nicht wie gewohnt den dringend benötigten ermittlerischen Input liefern. Aber dann erhält Zorn den entscheidenden Hinweis. Und hat schnell einen Verdacht. Alle Verbrechen hängen zusammen Nur leider glaubt ihm keiner. Mit fatalen Folgen …
Mein Leseeindruck:
Ich habe die Immer-mal-wieder-Freundin von Zorn, Malina, nie begriffen. Und in diesem Band verhält sie sich noch sonderbarer als vorher schon. Ich mag sie nicht. Und das hat mir irgendwie das erste Drittel des Buches versaut.
Zum Glück gibt es Zorns Kollegen Schröder, der sich langsam aber sicher zu meinem erklärten Liebling entwickelt und in diesem Band Zorn den Rang abgelaufen hat. Ein toller Charakter, über den ich gerne mehr lese und dessen Privatleben und seine Vergangenheit in diesem Band auch ausführlicher beleuchtet werden. Ohne ihn würde Zorn überhaupt nicht funktionieren und zum Glück weiß er das auch. Die beiden Ermittler und ihre Zusammenarbeit, die – soweit das für Zorn überhaupt möglich ist – inzwischen zu einer Freundschaft geworden ist, sind das bestimmende Element in dieser Krimireihe. Die eigentliche Krimistory ist okay, aber nichts Besonderes. Das gewisse Etwas liefern die beiden Polizisten.
Die Art Stephan Ludwigs, menschliche Schwächen mit einem Augenzwinkern zu beschreiben und in eine flüssig erzählte Handlung einzubauen, gefällt mir. Ich freue mich schon auf den nächsten Teil.
Mehr dazu:
Die Serie in der richtigen Reihenfolge:
Zorn – kalter Rauch
Zorn – wie du mir
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