Zwölf Tage von Isabelle Rowan – A Note In The Margin #2

Darum geht’s:

Die drei Männer vom „Margins“ Buchladen können sich nicht uneingeschränkt auf Weihnachten freuen. Jamie muss zum ersten Mal das Fest ohne seine Mutter verbringen, die ans andere Ende der Erde gezogen ist. Er sieht die Liebe zwischen John und David und fühlt sich sehr einsam. Und dass David sich mehr und mehr schweigsam zurückzieht, weil er nicht weiß, wie er auf seinen Sohn Adam zugehen soll, lässt auch John nicht kalt. John selbst weiß sehr gut, wie es ist, als Kind vom Vater im Stich gelassen worden zu sein.

So fand ich’s:

Genau wie „Eine Randbemerkung“ bzw. im Original „A Note In The Margin“ ist auch diese weihnachtliche Kurzgeschichte von ca. 70 Seiten alles andere als ein fröhlicher Spaß. Doch die ernsten Themen bilden die Grundlage dafür, sich mit seinen Unzulänglichkeiten auseinanderzusetzen, nach vorne zu blicken und sich eine neue Familie mit neuen Traditionen zu schaffen oder den Mut zu finden, sich die verloren geglaubten Menschen wieder zurückzuerobern. Gefühlvoll und sensibel, aber auch mit einem gelegentlichen Augenzwinkern und viel Mut, hat diese Geschichte einen positiven Grundton. Lesenswert!

Mehr dazu:

Weitere Meinungen zur Kurzgeschichte kann man hier lesen:

Gaylesen


[Werbung] Klappentext- und Bildquelle sowie Buchdetails: Verlagsseite

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