In tiefer Dunkelheit setze ich mich frühmorgens an diesem sehr novemberigen Novembermontag an die Montagsfrage, die wie immer auf dem Blog Buchfresserchen gestellt wird.
Für mich steht ganz klar fest: Ich bespreche jedes gelesene Buch hier auf dem Blog, sogar Kurzgeschichten, wobei ich die auch schon mal in einen Sammelbeitrag zusammenfasse. Ich habe diesen Blog ja als Lesearchiv gestartet und will auch wirklich lückenlos nachvollziehen können, was ich wann gelesen habe und wie es mir gefallen hat. Deshalb wird auch alles, was ich lese, hier erwähnt.
In den Anfängen des Laberladen ist es mir schon eher mal passiert, dass mir zu einem Buch nichts eingefallen ist. Vor allem, wenn es der x-te Band einer Reihe ist, die Protagonisten also nicht mehr vorgestellt werden müssen, und ich bei Krimis die einzelnen Mordfälle nicht so genau beleuchten will, um nicht zu spoilern. Manchmal wusste ich auch wirklich einfach nicht, was ich zu dem Buch sagen sollte. Ich kenne also das Problem, das Svenja unter anderem davon abhält, alles zu rezensieren, schon auch. Dann habe ich mir das Recht herausgenommen, mich auf das Wenige zu beschränken, was mir dazu eingefallen ist, so kurz der Beitrag dann eben geworden ist – egal, Hauptsache das Buch kommt im Blog vor. Und das würde ich auch heute noch so handhaben, aber dieses Problem habe ich schon lange nicht mehr.
Denn inzwischen schreibe ich weit über 100 Buchrezensionen pro Jahr und habe ein paar Standardkomponenten, die ich immer erwähne: Am Anfang fasse ich in eigenen Worten kurz zusammen, worum es geht. Ich stelle die Charaktere vor oder ihre Entwicklung / Veränderung, wenn es ein Reihenband ist. Ich gehe kurz auf die Handlung ein, wobei ich versuche, mich auf das erste Drittel des Buches zu beschränken, um nicht zu spoilern. Dann schreibe ich natürlich, was mir besonders gefallen hat oder eben gerade nicht und je mehr ich dazu schreibe, desto mehr fällt mir dann auch immer noch ein. Bei Reihen bewerte ich auch, ob ich das besprochene Buch als eines der besseren oder schlechteren der Reihe empfand. Und ganz allgemein erwähne ich auch, ob ich mir dem Ende glücklich war. Bei meinen beiden liebsten Genres, Krimis/Thriller und Gay Romance kann man nämlich mit Auflösung des Kriminalfalles oder dem obligatorischen Happy End ganz schön viel falsch machen und nicht glaubwürdig rüberkommen, faule Kompromisse machen oder aus dem Nichts einen Mörder aus dem Hut zaubern, was mir gar nicht gefällt. Und meistens kommen mir noch ein paar Ergänzungen in den Sinn wie Verlinkungen zu den Rezensionen anderer Blogger, ein interessantes Interview mit Autor/in, manchmal ein Trailer zum Buch oder der Hinweis auf eine Verfilmung, geplante Fortsetzungen usw. An diesen Dingen hangele ich mich entlang und auch wenn ich nicht immer alles davon in einer Rezension unterbringe, gibt mir das ein Gerüst für einen vernünftigen Blogbeitrag.
Inzwischen mag ich es auch sehr, mich nach dem Lesen nochmal mit dem Buch und Autor zu beschäftigen, indem ich eben im Netz nach anderen Rezensionen oder weiteren Infos stöbere. Das macht mir soviel Spaß, dass es mir die Zeit, die es kostet, auf jeden Fall wert ist. Was ich zum Inhalt und zu meinem Leseeindruck schreiben will, das weiß ich inzwischen bei fast allen Büchern schon während des Lesens. Ich glaube, das kommt einfach mit der Routine, denn mit den Jahren fällt es mir immer leichter. Wenn ich heute ein Buch aus 2010 nochmal lesen und eine Rezension dazu schreiben würde, dann würde die ganz anders aussehen wie damals – wahrscheinlich dreimal so lang. Und wenn ich mal Probleme habe, die richtigen Worte für eine Rezension zu finden, dann mache ich mir wenigstens Stichpunkte, aus denen ich dann später doch eine Rezension basteln kann.
Ich finde es auch immer sehr schade, wenn ich Monatsrückblicke oder Leselisten auf anderen Blogs sehe und vielleicht noch eine Sternebewertung oder Note dabei, aber keine weiteren Informationen, wie diese Einschätzung zustande gekommen ist und woran sie sich festmacht. Da wäre ich schon dankbar für ein paar Stichpunkte – und das vielleicht als Tipp oder Bitte an die “Rezensionsmüden” unter den Bloggern: wenn man einmal eine Sammlung von Stichwörtern hat, dann kann man aus denen ja die passenden für das Buch auswählen und muss sich keinen Freitext ausdenken. Beispielsweise Schreibstil: langatmig / humorvoll / poetisch / sachlich usw. Das fände ich schon gut und brauchbar als Information und ich meine, das macht auch keine allzu große Mehrarbeit – und vielleicht freut man sich selbst nach Jahren daran, wenn man das hat, um sich zu orientieren.
Mir geht es nämlich schon so, dass ich auch nach Jahren immer mal wieder in meinen Rezensionen blättere, wenn die Sprache auf ein Buch kommt, und ich bin froh um jede Rezension, die ich geschrieben habe.
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Hallo Gabi,
das ist ja mal eine sehr ausführliche Antwort zur Montagsfrage. Alle Achtung!
Mir geht es wie dir, ich möchte von allen gelesenen Büchern meine Rezi auf den Blog stellen. Dabei finde ich auch interessant, wie man sich beim Schreiben über die Jahre weiter entwickelt hat. Wenn mir eine Rezi schwer fällt, versuche ich mich an bestimmten Punkten entlang zu hangeln, welche Kritikpunkte hatte ich, was war toll, wie war der Schreibstil usw.
Ich kann mich auch nur an ein Buch erinnern, bei dem ich abbrechen musste und daher meine Meinung sehr verkürzt ausfiel. Ansonsten habe ich seit ich meinen Blog habe, auch zu jedem Buch eine Besprechung vorgenommen. Wie schön, dass wir da einer Meinung sind.
Mein Beitrag
Einen guten Wochenstart wünsche ich dir und viel Zeit zum Lesen,
Barbara
Hallo Barbara,
nach sieben Jahren Bloggerleben haben sich meine Rezensionen auch ganz schön verändert und weiterentwickelt. Und auch wenn ich manchmal in Versuchung bin, die alten Dinger nochmal zu überarbeiten, bleiben sie, sie sind – und ich schmunzele doch immer mal über meine Anfänge ;-)
Hab eine schöne Woche!
LG Gabi
Guten Morgen, liebe Gabi!
Respekt, dass du wirklich jedes gelesene Buch rezensierst, ich weiß nicht, ob ich das könnte. Wobei ich den Hintergedanken nur zu gut verstehe, denn oft hab ich ein Buch in den Händen, das ich zwar schon gelesen hab, an das ich mich aber null erinnern kann. In solchen Momenten wären meine eigenen Rezensionen sicher praktisch ;D
Liebe Grüße,
Smarty :)
Mir geht es auch so, dass ich weiß, dass ich das Buch gelesen habe, aber viele Details sind mir nicht mehr im Gedächtnis und oft genug weiß ich auch nicht mehr, ob ich das Buch gut fand oder nicht. Da freue ich mich über mein Archiv.
Und eigentlich ist dafür gar keine so große Disziplin nötig, denn irgendwann gehört das Rezensieren ganz selbstverständlich zum Lesen dazu.
LG Gabi
Ich bin sooo froh, dass es Deine Seite gibt. Du bist die einzige Bloggerin, der ich folge, die (auch) GR liest und Rezis dazu verfasst.
:-) Danke sehr!
Wenn Du Deinen Input ein bisschen erweitern willst, diese beiden Blogs mit GR finde ich auch toll:
https://elmaliest.wordpress.com/
http://www.gaylesen.at/
LG Gabi
Danke für die Tipps!
Hey Gabi,
ich stimme dir zu, einen späteren Band einer weit fortgeschrittenen Reihe zu besprechen, kann manchmal eine ganz schön harte Nuss sein. Besonders, wenn es sich um so einen Zwischenband handelt, der bloß zwei Handlungsbögen verbinden soll. Letztendlich halte ich mich speziell bei schweren Fällen an eine Grundregel: alles, was du denkst, ist es wert, aufgeschrieben zu werden, denn es geht schließlich um deine Meinung. Das heißt natürlich nicht, dass jeder Gedankenfurz es auch tatsächlich in die Rezension schafft, aber ich versuche, jeden Geistesblitz erst einmal als potentiellen Rezensionsinhalt zu behandeln. Dadurch kann ich auch zu Büchern, die wenig Eindruck hinterlassen haben, etwas schreiben und schaffe es, so gut wie jedes gelesene Buch auf meinem Blog zu besprechen. Manchmal hole auch ich mir Inspiration von alten Rezensionen, schaue mir gelungene Formulierungen an und bemühe mich, mich nicht in jeder Rezension zu wiederholen. Demzufolge bin ich ganz deiner Meinung, je länger man regelmäßig Rezensionen schreibt, desto einfacher wird es. :)
Viele liebe Grüße,
Elli
Ich glaube, ganz unbewusst mache ich es ähnlich wie Du und schreibe das in die Rezension, was mir zum Buch durch den Kopf geht und auffällt. Das ist dann oft auch das, was genau diess Buch ausmacht.
LG Gabi
Hallo Gabi,
ich habe ja einen speziellen Blog, da kann (und will) ich gar nicht alle gelesenen Bücher/Kurzgeschichten rezensieren.
Bisher hatte ich auch noch nicht das Vergnügen längere Serien zu rezensieren, nur Folgebände und da kann man sich ja getrost auf die anderen Bücher/Rezensionen beziehen…Kann natürlich sein, dass die Rezi dann kürzer ausfällt, aber man muss ja nicht alles wiederkäuen, das langweilt ja nur.
Aber ich verstehe das Dilemma, wenn man etwas über das Buch nicht verraten kann. Ich habe dann oft das Problem, dass ich durch das was ich NICHT schreibe, zuviel verrate…oder mir kommt das zumindest so vor.
Aber bisher ist mir immer irgend etwas zu den Büchern eingefallen, auch wenn es manchmal auch etwas schwammig sein kann.
Liebe Grüße
Martin
Hallo Martin,
irgendwie mogelt man sich schon immer durch und spricht zwar alles an, was man für ein Buch für wichtig hält, was aber trotzdem nicht zu viel verrät. Und je mehr Übung mit hat, desto leichter wird es. Gerade bei Reihen fällt es mir inzwischen viel leichter als vorher, zu einem aktuellen Band was zu sagen. Due Übung macht’s!
LG Gabi
P.S. Ich wollte Dir heute mehrmals einen Kommentar hinterlassen, es kam aber immer die Fehlermeldung “ungültiger Sicherheitstoken” und der Kommentar wurde nicht gespeichert. Ich versuche es die Tage nochmal.
LG Gabi
Hallo, Gabi!
Oh, 100 Rezensionen im Jahr? O_o Boah, da bist du aber fleißig.
Eigentlich ist es schon schön, wenn man seinen Rhythmus gefunden hat, was den Inhalt der Rezensionen angeht. Du scheinst deine ja absolut durchgeplant zu haben. :)
Ich mag es sehr, wenn man bei einer Rezension noch Hintergründe, wie es gefunden wurde oder Infos über den Autor, findet.
Ich bin allerdings kein Fan von Sternebewertungen, da jeder anders bewertet. 3 Sterne sind für den einen vielleicht recht gut, während es für den anderen schon ziemlich schlecht ist.
LG, m
Hmm, ich meine, es mmüssten sogar um einiges mehr als 100 Rezensionen pro Jahr sein, zumindest in diesem Jahr werden es bestimmt an die 150 sein. Früher habe ich aber weniger gelesen, diese Menge ist erst in den letzten Jahren angefallen.
Ich gebe auch keine Noten / Sterne etc. und bei anderen Rezensionen versuche ich auch, die zu ignorieren. Ich sehe es genau wie Du. Manche Bücher sind so unterschiedlich, dass man sie kaum miteinander vergleichen kann, auch wenn sie einem gleich gut gefallen haben. Was ein Buch ausmacht, kann man eigentlich nur in einem Text beschreiben, finde ich.
LG Gabi
Liebe Gabi,
ich kann mich wieder einmal mit deinem geschriebenen Wort identifizieren, denn ich empfinde das Rezensieren sehr ähnlich. Jedes gelesene Buch muss rezensiert werden, das gehört inzwischen verlässlich zu meinem Anspruch an mich selbst. Das Rezensieren schenkt mir eine intensivere Auseinandersetzung mit dem gelesenen Buch und das macht es für mich noch wertvoller.
Liebe Grüße
Anja
Liebe Anja,
und Deine Rezensionen sind immer so toll und auch optisch ein Leckerbissen – denen merkt man an, welche Mühe Du Dir damit gibst und dass sie Dir wichtig sind!
LG Gabi
Hallo Gabi
Ich sammle auch gerne Hintergrundwissen. Schaue mir gerne Bilder von den Orten an, die in einem Buch vorkommen.
Über ein gelesenes Buch schreibe ich nicht immer sofort. Es sammeln sich schon auch ein mal ein paar Rezensionen an.
Insgesamt sehe ich es wie du. Es macht schon Spaß.
Wenn ich einen Mehrteiler lese, schaue ich mir meine Rezi von Vorgänger vorher nochmal an. So finde ich besser in die Vortsetzung rein.
Liebe Grüße,
Gisela
Diese zusätzlichen Infos über Buch und AutorIn sammele ich auch erst, seit ich sowieso am PC die Rezension schreibe und eben schnell mal nach mehr googeln kann. Das ist eine echte Bereicherung! Wie schön, dass ich damit nicht alleine bin.
LG Gabi
Hi Gabi,
danke für deinen Kommentar. Ich finde toll, dass du zu allen Büchern eine Rezension bringst und auch deine Struktur gefällt mir. Ich arbeite noch daran, meine Struktur zu finden. Bei Folgebänden fällt es mir noch schwer, die richtigen Worte zu finden und nicht immer das selbe zu schreiben. Aber das kommt noch mit der Zeit. Meinen Blog gibt es schließlich noch nicht mal 1 Jahr, aber dafür habe ich schon einiges dazu gelernt und sie werden stetig besser. Wir entwickeln uns ja alle weiter.
Liebe Grüße
Nicole
Hallo Nicole,
ich finde, man sollte sich die Zeit nehmen, ein bisschen herumprobieren und sehen, was sich auf die Dauer bewährt. Ich habe auch einige Jahre gebraucht, bis ich alles so hatte, wie es jetzt ist und ich feile immer noch daran.
Und perfekt muss es ja gar nicht sein, Hauptsache es gefällt und macht Spaß!
LG Gabi
Ja, so sehe ich das auch, mein Blog ist für mich ein Archiv, in dem ich all meine gelesenen Bücher wieder finden kann. Mir geht es auch so, dass mir mittlerweile meist viel mehr zu einem Buch einfällt als in den Anfängen, als mein Blog noch “Mein Lesetagebuch” hieß. Eine Rezension muss ja nicht ellenlang sein, um Aussagekraft zu haben. Ich handhabe das ganz nach Gefühl, mal wird es mehr, mal weniger, was ich zu einem Buch schreibe, aber geschrieben wird auf jeden Fall etwas, es sei denn, ich breche ein Buch ab.
LG Susanne
Da ich keine festen Rubriken habe, sondern alles in einen Freitext schreibe, werden meine Rezensionen auch ganz unterschiedlich lang. Die Freiheit nehme ich mir, auch mal weniger zu schreiben, denn ich sehe es wie Du, Hauptsache es wird überhaupt was geschrieben und wenn es nicht mehr dazu zu sagen gibt, ist das auch okay.
LG Gabi
Hallo Gabi, das gefällt mir, wenn Blogger ein bisschen frei schreiben ohne sich selbst in enge Grenzen zu zwängen. Es muss ja nicht alles einem Schema F folgen.
Und ja, alte Beiträge lasse ich dann auch stehen – das ist irgendwie ein Stück persönlicher Zeitgeschichte :D
Der Büchernarr Frank
Ich glaube, ein ganz festes Schema würde mir ein bisschen den Spaß nehmen. Und es freu tmich natürlich, wenn es dann auch gerne gelesen wird :-)
LG Gabi
Guten Abend liebe Gabi,
Dankeschön für Deinen Besuch bei mir. Da muss ich Dir doch gleich einen Gegenbesuch abstatten :-)
weit über 100 Rezis im Jahr?! Wow das ist wirklich eine Menge, ich schaffe wenns hochkommt die Hälfte, dann muss ich aber wirklich einen Lauf haben. Klar dass man bei der Menge eine gewisse Routine entwickelt und auch genau weiss worauf man achten muss. Manche Rezis fallen mir noch sehr schwer und das komischerweise OBWOHL mir das Buch gut gefallen hat. Andere wiederum schreiben sich so leicht von der Hand dass es schon gespenstisch ist.
Ich hatte eine längere Blogpause und mir fehlt die Routine noch, dazu habe ich einfach noch zu wenig rezensiert, aber ich merke mit jedem Buch dass es einfacher geht. Was ich mir allerdings FURCHTBAR schlecht merken kann sind NAMEN…. muss oft die Namen der Protagonisten nachschlagen *schäm*
achso zum Thema (hab soviel gelabert nun … ) ich rezensiere jedes gelesene Buch und zwar so schnell es geht direkt nach dem Lesen. (eben aus dem Gedächtnisgrund ;-))
Liebe Grüße Lari
Hallo Lari,
dass einem die Namen der Protagonisten entfallen, das kenne ich alledings auch. Schon seltsam, dass man über hunderte Seiten eine Person begleitet und dann nach einer Woche überlegen muss, ob er nun Jamie oder Jason hieß, aber ich hab auch im wirklichen Leben ein super schlechtes Namensgedächtnis. Wie tröstlich, dass es nicht nur mir so geht :-)
Ich bin überzeugt, dass Dir die Rezensionen immer leichter fallen und Du immer öfter sagen kannst, dass es wieder mal ganz leicht von der Hand ging!
LG Gabi
Huhu Gabi,
ich finde das toll, dass du dir die Mühe und Arbeit machst, jedes Buch zu rezensieren, dass du liest.
Ich wünschte, ich hätte auch soviel Zeit dazu. Leider lassen es meine Arbeitstage und auch oft meine Freizeit einfach nicht zu.
Und dann ist da ja auch noch das Gefühl dabei – ich liebe das Bloggen, aber es ist nur ein Hobbie.
Würde ich mich da mit den Rezensionen zu sehr unter Druck setzen, würde ich den Spaß am Bloggen allgemein verlieren.
Nächstes Jahr möchte ich mich ein bisschen mehr den Rezensionen widmen, vor allem den Rezensionen aus meinen gekauften Bücher – aber ich lasse es da völlig auf mich zu kommen.
Viele liebe Grüße,
Linda
Hallo Linda,
ich sehe es nicht so, dass mir das Rezensieren meine Freizeit raubt, sondern das ist eben genau das, womit ich meine Freizeit gerne verbringe. Wenn es allerdings zum Stress wird und Druck ausübt, dann läuft was falsch. Denn Du hast absolut recht, es ist “nur” ein Hobby und das betreibt man eben in der Form, wie es einem Spaß macht. Und deshalb machen wir beide es genau richtig so, wie wir es machen.
LG Gabi
Respekt meine Liebe! Ich ziehe den Hut. Ich versuche es zwar auch, aber so ganz gelingt es mir nicht. Ich tue mir wahnsinnig schwer etwas dazuzuschreiben, wenn mich eine Geschichte so gar nicht berührt hat. Alles was mich emotional berührt geht gut (egal ob liebevoll, dramatisch, traurig oder ob sie mich wütend macht), aber es gibt Bücher, die geben mir gar nichts, d.h., mir fehlen dann echt die Worte dafür.
Diese halte ich mittlerweile wenigstens bei Goodreads fest, so dass ich weiß, dass ich sie gelesen habe.
LG Elke
PS Danke für die Empfehlung an Aequitas et Veritas. Ich kannte den Blog noch gar nicht, was sich nun schlagartig geändert hat. Denn ich habe sie besucht und bin geblieben :-)
Ja, das kenne ich schon auch, dass man ein Buch ganz gerne liest, es einen emotional aber nicht packen kann. Und besonders wenn andere davon absolut schwärmen, frage ich mich dann immer, wieso der Funke bei mir nicht übergesprungen ist.
Eine Rezension kann ich darüber aber dann doch problemlos schreiben, vermutlich gehe ich doch ziemlich rational an die Besprechung des Buches. :-)
LG Gabi
Ich schaue bei Aequitas et Veritas auch regelmäßig rein, wie schön, dass es Dir dort auch gut gefällt!