Blutlinien von Myriane Angelowski

Klappentext:

Ein Serientäter am Rhein

Eine Frau wird in der Nähe des Rheins tot aufgefunden, am Tatort können kaum Spuren gesichert werden. Lou Vanheyden und Maline Brass nehmen die Ermittlungen auf, können aber nicht verhindern, dass weitere Morde geschehen, die dieselbe Handschrift tragen. Als schließlich eine junge Frau verschwindet, kommen die Kommissarinnen dem Täter auf die Spur – doch auch der kommt ihnen nah. Lebensgefährlich nah.

So fand ich’s:

Nachdem mir „Finkenmoor“ ausgesprochen gut gefallen hat, bin ich leider in diesen Krimi hier überhaupt nicht reingekommen.

Vielleicht, weil es sich um den mittlerweile dritten Teil der „Köln-Krimi-Reihe“ handelt und ich die Vorgänger nicht kenne, hatte ich ständig das Gefühl, es wären im Umfeld der Kommissarinnen einfach zu viele Leute, die mir nicht wirklich vorgestellt wurden, sondern die ich schon hätte kennen müssen. Die Perspektivwechsel, die ich aus Finkenmoor kenne, haben hier mit ihren zerfaserten Bruchstücken einen wilden Mix aus Eindrücken gebildet, der mich irritiert hat. Die Personen blieben für mich nicht greifbar, zu oberflächlich, und ich konnte nicht wirklich mit ihnen mitfiebern.

Obwohl ich die besondere Art des Erzählens von Myriane Angelowski sehr mag, hat mich dieser Krimi nicht mitgerissen. Vielleicht sollte ich irgendwann nochmal in der richtigen Reihenfolge beginnen und mir die Vorgeschichten

„Gegen die Zeit“ und

„Tödliches Irrlicht“

zuerst vornehmen, bevor ich „Blutlinien“ noch eine Chance gebe.


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