Zum Inhalt:
Die Leiche einer unbekannten Frau wird ins rechtsmedizinische Institut gebracht. Mund und Vagina sind zugenäht worden. Bevor sie identifiziert oder untersucht werden kann, explodiert eine Bombe im Untersuchungsraum, die noch zwei weitere Menschen tötet. Wenige Tage später taucht eine weitere Frauenleiche auf, die ebenfalls zugenäht wurde.
Detective Robert Hunter und sein Partner Carlos Garica begeben sich auf die Jagd nach dem Serienmörder.
Mein Eindruck:
Der dritte Fall für das Team Robert Hunter und Carlos Garcia.
Wie die beiden Vorgänger auch ist dieses Buch nichts für zarte Gemüter. Kein Wunder, denn das Team Hunter / Garcia ist für besonders grausame oder Serienverbrechen zuständig und in diesem Fall ist beides sogar kombiniert.
Von Beginn an ist das Tempo hoch, die Sprache direkt und klar und die Kapitel kurz. Mit geschickt gesetzten Cliffhangern wird der Leser dazu gebracht, immer weiter lesen zu wollen. Obwohl ich kein Freund von Cliffhangern bin, muss ich zugeben, dass Carter auch mich damit eingefangen hat.
In kleinen Dosierungen erfährt man etwas mehr über Hunters Vergangenheit oder Garcias Familienleben, aber der Schwerpunkt liegt bei den Ermittlungen. Ablenkungen oder unnötige Ausschweifungen gibt es nicht. Und am Ende wartet eine schlüssige Aufklärung.
Fazit: Spannung pur!
Zum Glück hat es sich Carter gespart, wieder eine Prise Mystery wie im „Vollstrecker“ einzufügen.
Das Cover ist übrigens sehr schön gestaltet, mit erhabenen Buchstaben und einem ebenfalls plastisch heraustretenden blutigen Seil.
Wieso das Buch „Der Knochenbrecher“ heisst, hat sich mir allerdings nicht erschlossen.
Mehr dazu:
Die Serie in der richtigen Reihenfolge:
[Werbung] Klappentext- und Bildquelle sowie Buchdetails: Verlagsseite
Loading Likes...