[Don’t Read in the Closet] Dashed (englisch) von Gwynn Marssen – Love is an Open Road

Darum geht’s:

Ciaran war so betrunken wie noch nie, als er einen Dschinn namens Dash heraufbeschworen und ihm seine Seele verkauft hat. Und das noch für einen total blöden Wunsch. Doch nun sitzt der Dschinn auf Ciarans Sofa, nennt ihn grundsätzlich nur Pumpkin und hat vor, einen Racheplan von gigantischen Ausmaßen durchzuführen, jetzt, wo er endlich frei ist. Ciaran soll ihm dabei helfen, alle auf der Erde gefangenen Dschinns zu lokalisieren, um sie zu befreien und die Dinge zu zerstören, die der Dschinn im Laufe seines Lebens erbauen musste.

So fand ich’s:

Ciaran weiß grundsätzlich schon, wie man mit Geistern und Engeln umgeht, er hat auf dem Gebiet einige Erfahrungen. Deshalb ist ihm auch sofort klar, dass es mordsgefährlich ist, einen mächtigen Dschinn frei herumlaufen zu lassen. Doch die Chance, Dash richtig einzufangen, hat Ciaran in seinem Suff total verpasst. Nun hilft nur argumentieren und verhandeln, wobei das bei einem unsterblichen, so gut wie allmächtigen, enorm sturen und rachsüchtigen Wesen gar nicht so leicht ist. Dashs Racheplan kollidiert total mit Ciarans Moralvorstellungen, doch offensichtlich ist der Dschinn auf Ciarns Hilfe angewiesen. So sind die beiden aneinander gekettet und vom anderen abhängig, obwohl sie sich eigentlich gar nicht leiden können. Okay, Dash sieht unverschämt gut aus, aber das verwirrt Ciaran mehr als das es ihm hilft. Und auf die schlauen Ratschläge seiner Schwester und der toten Großmutter, die ihn jeden Dienstag besucht, kann er auch verzichten.

Der Ton der Erzählung ist locker und leicht, und man hat die ganze Zeit ein Schmunzeln im Gesicht. Auf Romantik und Erotik muss man lange warten, aber die Abenteuer der beiden rund um die Welt unterhalten einen in der Zwischenzeit sehr gut. Es gibt eine ordentliche Portion übernatürliche Wesen und Magie, ein paar ernste Probleme, jede Menge Kabbeleien und von Anfang bis Ende tollen Lesespaß.

Was ist Don’t Read in the Closet?

Die Gruppe „M/M Romance“ auf der Bücherseite „Goodreads“ hat von 2011 bis 2015 jedes Jahr im Frühling das „Don’t Read in the Closet“-Event veranstaltet. Dabei wurden die Gruppenmitglieder dazu aufgerufen, Fotos und inhaltliche Vorgaben einzureichen, anhand derer professionelle oder Hobbyautoren eine Geschichte verfassen, die sich rund um homosexuelle Liebe oder Erotik dreht. Herausgekommen sind viele Erzählungen, die nach und nach bei Goodreads veröffentlicht und mit kurzer Zeitverzögerung zum kostenlosen Download für jeden freigegeben worden sind.

2011: Hot Summer Days
2012: Love Os Always Write
2013: Love Has No Boundaries
2014: Love’s Landscapes
2015: Love is an Open Road

Die Vorgabe:

STORY LETTER:
Dear Author,

I admit I don’t drink a lot, so last night might not have been the best idea. Everyone knows that summoning demons and alcohol is a very bad not good combo, and that Dark Entities Are Not Personal Playthings or Party Favours.

So, long story short, I’m now stuck with that absurdly hot guy you can see in the picture. He owns my soul and the bastard won’t even tell me what I sold it for…

I just hope that he’s not as bad as that smirk would suggest and that my story will have a happy ending.

Thank you and good luck, both to you and to me, Dear Author!

Sincerely,

T

STORY INFO:
Genre: paranormal
Tags: enemies to lovers, magic users, psychic ability, bickering men, humor, first time, highly aggressive reindeer
Content Warnings: minor character death, limited graphic violence
Word Count: 53,489

Mehr dazu:

Die Story bei Goodreads (mit dem Foto, das zu dieser Geschichte inspirierte)

Hier geht’s zum Download dieser Geschichte als ePUB, MOBI und PDF für Leute, die nicht bei der Goodreads “M/M Romance Gruppe” angemeldet sind.

Im PDF-Format ist das Dokument 154 Seiten lang.

Letztes Jahr hat Gwynn Marssen mit „Into The Wastelands“ für das „Love’s Landscapes“ Event ebenfalls eine meiner Favoritengeschichten abgeliefert.

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6 Jahre her

Würdest du bitte aufhören Reviews zu schreiben, die mich dazu verleiten immer noch mehr Bücher auf meine “sollte ich lesen”-Liste zu setzen. Ganz zu schweigen von der “muss ich lesen”-Liste …