Darum geht’s:
Bryan hat schon mitbekommen, dass die echten Cowboys nur Verachtung und Spott für Männer übrig haben, die sich mit Glitzerjeans und roten Stiefeln “kostümieren”. Also perfektioniert Bryan sein Erscheinungsbild, um den – natürlich falschen – Eindruck zu erwecken, er würde wirklich auf einer Farm arbeiten. Und dann macht er sich auf in seine Lieblingsbar, um seinen Traum wahrzumachen und sich einen echten Cowboy zu angeln.
So fand ich’s:
Bryan steht auf ältere Männer und am liebsten möchte er einen Cowboy haben. Dafür legt er sich eine Fassade zu, die seiner Meinung nach einen Cowboy anziehen müsste. Und tatsächlich klappt es, denn sein Traummann wird auf ihn aufmerksam. Curtis hat eine kleine Farm, die aber weniger romantische Ausflüge ins Heu bedeutet als viel harte Arbeit. Doch Bryan schreckt das nicht ab und so muss er irgendwann Farbe bekennen und gestehen, dass er eigentlich keine Ahnung von Farmarbeit hat.
Diese Kurzgeschichte hat nur etwas mehr als 50 Seiten und kann daher nie so in die Tiefe der Charaktere gehen wie ein Roman. Aber sowohl Bryan, aus dessen Sicht erzählt wird, als auch Curtis wirken wunderbar sympathisch und bodenständig und passen auch gut zusammen. Deshalb gibt es auch keine weltbewegenden Dramen, sondern eine Kennenlerngeschichte, die zielstrebig auf das Happy Ende hinarbeitet. Sie ist schön zu lesen und zaubert einem ein Lächeln ins Gesicht.
Mehr dazu:
Weitere Meinungen zu Buch gibt’ bei:
Sabrina’s Welt der Bücher
El Ma liest
Herzlichen Dank an Dreamspinner Press für das Rezensionexemplar
[Werbung] Klappentext- und Bildquelle sowie Buchdetails: Verlagsseite
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