Einmal durch die Hölle und zurück von Josh Bazell

Klappentext:

›Schneller als der Tod‹ von Josh Bazell war 2010 ein weltweit gefeierter Bestseller.
Jetzt zieht Bazell erneut alle Register: Nachdem ihm die Flucht vor den Mobstern aus Manhattan gelang, arbeitet Ex-Auftragskiller Pietro unter einem Decknamen als Schiffsarzt auf einem Luxus-Kreuzfahrer. Doch dann erhält er über einen alten Bekannten ein verlockendes Angebot: für einen mysteriösen Milliardär soll er überprüfen, ob dieser einem Schwindler aufgesessen ist. Zusammen mit der überaus attraktiven Paläontologin Violet macht sich Pietro auf die Suche nach der Wahrheit – und landet mitten in einem Inferno aus Wahnsinn und Gewalt

So fand ich’s:

Die Geschichte des Mafia-Auftragskillers Pietro habe ich in „Schneller als der Tod“ schon genossen. Als Hörbuchversion gelesen von Christoph Maria Herbst hat es mir so gut gefallen, dass ich über die erste Hälfte von „Einmal durch die Hölle und zurück“ ebenfalls die cool-zynische Stimme des genialen Sprechers im Kopf hatte.

Diesmal wird Pietro, der unter dem Namen Lionel Azimuth als Arzt praktiziert, von einem Milliardär zusammen mit einer sexy Paläontologin auf eine Expedition zum White Lake in Minnesota geschickt, um herauszufinden, ob dort tatsächlich ein Seeungeheuer lebt. Die Dorfbewohner und die anderen Teilnehmer der Reise sind allesamt skurril und eigen und machen es Pietro alias Lionel nicht leicht. Außerdem beschäftigt ihn die attraktive Paläontologin ständig. Der ziemlich durchgeknallte und flapsige Pietro hatte sofort wieder meine Sympathie und die Handlung ist einerseits abgedreht aber auch spannend und unterhaltsam. Das Buch ist definitiv keine Krimi-Massenware, sondern hebt sich wohltuend vom Einheitsbrei ab.


[Werbung] Klappentext- und Bildquelle sowie Buchdetails: Verlagsseite

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