Kein Entkommen von Linwood Barclay

Auf den ersten Blick gab`s Erstaunen: ein Taschebuch mit Lesebändchen! Sehr erfreulich. Und auch nach dem Lesen stelle ich fest, dass das Buch fast aussieht wie neu, obwohl ich nicht besondere Rücksichten auf den Buchrücken genommen habe. Trotz der 576 Seiten ist es stabil geblieben und hat sich nicht verzogen. Da hatte ich mal eine hochwertige Ausführung in der Hand. Klasse!

Klappentext:

Sonne, Softeis, Kinderlachen. Ein Familienausflug im den Vergnügungspark, da ist sich David sicher, wird seinem kleinen Sohn Ethan gefallen und seine Frau Jan aufheitern. Doch dort verschwindet Jah in der Menge und taucht nie weider auf. Wie kann es sein, dass die Überwachungskameras des Parks nur David und Ethan zeigen? Plötzlich steht David unter Mordverdacht …

So fand ich’s:

Mir hat sehr gut gefallen, wie anfangs der harmlose und biedere Familienausflug erzählt wurde und sich so nach und nach herausstellte, was daran alles nicht stimmte. Als David merkt, dass er in Schwierigkeiten ist, hat sich die Schlinge um seinen Hals schon so zugezogen, dass er kaum noch Möglichkeiten hat.

Die Story ist flott erzählt und hat keine Längen, die kurzen Kapitel verleiten einen dazu, noch eines zu lesen und noch eines und, ach das geht auch noch schnell. Auch wenn man als Leser vieles erahnt, was der Hauptperson David noch nicht klar ist, nimmt das nichts von der Spannung. Das Ende ist schlüssig gelöst und gipfelt in einem schönen klassischen Showdown, der manchem vielleicht etwas übertrieben vorkommen mag, mir aber als passender Abschluss erschienen ist.

Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt.


[Werbung] Klappentext- und Bildquelle sowie Buchdetails: Verlagsseite

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