Limit von Frank Schätzing

Klappentext:

2025

Bahnbrechende Technologien haben die Raumfahrt revolutioniert. In einem atemlosen Wettlauf fördern Amerikaner und Chinesen auf dem Mond Helium-3, ein Element, das sämtliche Energieprobleme der Welt zu lösen verspricht. Zur selben Zeit soll Detektiv Owen Jericho in Shanghai die untergetauchte Dissidentin Yoyo ausfindig machen. Was nach Routine klingt, entwickelt sich zu einer albtraumhaften Jagd, denn die ebenso schöne wie anstrengende Chinesin ist im Besitz streng gehüteter Geheimnisse und ihres Lebens nicht mehr sicher. Die Spur führt rund um den Erdball – und zum Mond, wo eine Gruppe Weltraumtouristen eine bedrohliche Entdeckung macht.

So fand ich’s:

Ich war hin und her gerissen. Einerseits ist die Handlung phasenweise sehr spannend, man muss aber auch bedenken, dass es bei über 1300 Seiten fast unmöglich ist, die Spannung durchgängig hoch zu halten. Andererseits hat Schätzing eine bildhafte, verschnörkelte Sprache, die man langsam in kleiner Dosierung genießen möchte.

Für meinen Geschmack gab es zu viele Personen. Ich neigte dazu, sie zu verwechseln, auch weil sie mal mit dem Vor- und mal mit dem Nachnamen angesprochen wurden. Sie blieben bis auf wenige Leute farblos.

Insgesamt war das ein spannender, solide recherchierter Wissenschafts-Thriller, der gut unterhält.


[Werbung] Klappentext- und Bildquelle sowie Buchdetails: Verlagsseite

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