Immer wieder Montags stellt Svenja auf ihrem Blog Buchfresserchen eine Frage rund ums Thema Buch. Bei der heutigen Frage musste ich erst einmal nachdenken, denn mir ist oder war zumindest nicht bewusst, dass meine definitiv vorhandene Leidenschaft für Bücher irgendwelche Angewohnheiten oder Vorlieben hervorgerufen hätte.
Aber dann ist mir doch etwas eingefallen.
Eine ganze Zeit lang habe ich viele Bücher im Rahmen von Leserunden zusammen mit anderen gelesen und dafür ausführliche Notizen zum Inhalt gemacht. Anfangs nur, damit ich die Romanhandlung dem entsprechenden Seitenabschnitt für die Diskussion zuordnen konnte und den Mitlesern nicht zu viel verraten habe und natürlich, um meine Gedankengänge während des Lesens festzuhalten, die ich mit den anderen diskutieren wollte. Später habe ich dann festgestellt, dass diese umfangreichen Anmerkungen auch für mich nützlich waren, wenn schon einige Zeit seit dem Lesen vergangen und das Buch nicht mehr so präsent im Kopf war. Bei Serienbüchern habe ich mir oft die Notizen des Vorgängerbandes nochmal durchgelesen und auch bei Einzelbüchern hab ich nachgeschlagen, wenn ich irgendwo eine Diskussion oder Rezension im Internet dazu entdeckt habe.
Besonders hübsch gestaltete Notizbücher habe ich dafür meistens nicht verwendet, sondern es reichten karrierte, fest gebundene Hefte, manche schwarz, manche bunt, und es mussten nicht wirklich die teuren von Leuchtturm sein (obwohl ich schon eine Vorliebe für diese entwickelt habe).
Irgendwann gehörten Notizbuch und Stift fest zum aktuellen Buch oder dem Reader dazu und fast schon automatisch hab ich mir zwischendurch Notizen gemacht, selbst wenn ich ein Buch nur für mich gelesen habe. Leider ist das mit der Zeit wieder eingeschlafen, ein paar Notizbücher sind hier immer noch verpackt im Regal, und ich merke immer wieder, dass ich gerne Notizen zu früher gelesenen Büchern hätte, auf die ich zurückgreifen kann. Mehr als einmal habe ich mir schon vorgenommen, diese Notizen wieder anzufangen, aber nur für mich fehlt mir die Motivation, das Lesen immer wieder für Notizen zu unterbrechen.
Außerdem mache ich wie die meisten Vielleser eine Statistik über die gelesenen Bücher, den SUB und habe eine Wunschliste. Diese Übersichten sind entweder in meinen Blog integriert oder ich führe sie ziemlich schlampig mit Hilfe von Goodreads oder Amazon (was die Wunschliste betrifft). Für schön gestaltete Listen, Bullett Journals etc. habe ich weder Geduld noch Talent, deswegen habe ich mich auf diese elektronische Version beschränkt und das reicht mir auch absolut.
Früher habe ich meine vorhandenen Printbücher immer wieder neu in meinen Regalen sortiert, besonders wenn auf dem einen Regalbrett der Platz (z. B. für eine Serie, die zusammen stehen sollte) knapp geworden ist. Im Buchverwaltungsprogramm Bookcook, das ich schon lange benutze, habe ich dann auch vermerkt, wo genau das Buch steht. Da ich meine Bücher in der ganzen Wohnung verteile, war das schon manchmal hilfreich. Leider habe ich das nach einer großen Umsortierungsaktion nicht aktualisiert und inzwischen den Überblick verloren. Also auch das ist eine Angewohnheit, die eingeschlafen ist und die ich schmerzlich vermisse.
Wird wohl mal Zeit, dass ich hier ein paar Wochen eingeschneit werde und Zeit habe, das nachzuholen. Denn eigentlich habe ich schon ganz gerne den Überblick.
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Hallo Gaby :)
Erstmal danke für deinen Besuch bei mir :) Wie du schon gelesen hast, habe ich nicht wirklich Angewohnheiten. Ich habe allerdings letztens schon überlegt mir so ein tolle BulletJournal zu besorgen, vielleicht denke ich dann immer dran, alles einzutragen ;)
Lg Kerstin
Manchmal braucht man ein bisschen zusätzliche Motivation und vielleicht ist es so ein Bullet Journal für Dich. Im Internet gibt’s ja ganz tolle Anleitungen und Beispiele.
LG Gabi
Huhu :)
Während dem Lesen Notizen zu machen sollte ich mir auch wirklich mal angewöhnen. Eine Zeit lang habe ich bei Büchern für die Uni ein Leseprotokoll geführt, aber das kam mir so unnatürlich vor und hat meinen Lesefluss dermaßen gestört, dass ich noch langsamer voran kam. Seit sich das wieder bleiben lasse und “normal” lese, ergeht es mir wesentlich besser.
Und du sprichst etwas an, mit dem ich auch oft strauchle: Wenn man aus Zeitgründen mal was schleifen lässt und dann einfach nicht mehr wieder reinfindet. Einer der Gründe warum ich Goodreads so toll finde, ist eben genau, dass es nicht schlimm ist, wenn man mal ein paar Wochen nichts tut. Sicher, die Regale sind dann vielleicht nicht mehr ganz up to date, aber es ist (in den meisten Fällen) nicht weltbewegend viel Aufwand, das ganze wieder in Ordnung zu bringen.
Liebe Grüße,
Smarty
Lange Zeit ging das mit den Lesenotizen während des Lesens ziemlich gut, weil das schon zur Routine geworden war und ich gar nicht mehr groß darüber nachgedacht habe. Aber Du sagst es schon – wenn’s einmal abgerissen ist, dann ist es schwer, das wieder anzufangen. Später ist man aber echt froh über die Notizen und deshalb kämpfe ich schon mit mir, ob ich mir das wieder angewöhnen sollte.
LG Gabi
Kann ich total verstehen. Da es bei mir lesetechnisch jetzt aber endlich wieder so gut läuft, wie ich es gerne hätte (i.e. ich schaffe es jeden Tag, zumindest 20 Seiten zu lesen) möchte ich mir das auf keinen Fall vertun. Dafür genieße ich das Lesen gerade zu sehr.
Alles Liebe
Hallo, Gabi!
Oh, das mit dem Organisationsprogramm, wo du einträgst, wo die Bücher stehen, finde ich interessant. Ich sortiere meine Bücher regelmäßig neu um und habe meine Bücher über die ganze Wohnung verteilt, hatte aber noch nie das Problem, dass ich nicht wusste, wo welches Buch ist.
Das mit den Notizen finde ich toll. Ich habe zwar ein Lesetagebuch, wo ich eintrage, was neu ist und was gelesen wurde und wie viele Seiten, dass es sind, aber die Sache mit den Notizen zu den Büchern selbst ist in den letzten Monaten wieder eingeschlafen. Vielleicht sollte ich das wieder aufleben lassen.
LG, m
Ich hab die Orientierung verloren und muss bei mir zuhause immer die Bücher suchen ;-) Reihen sind auseinander gerissen in verschiedenen Zimmern. Es wird Zeit, um mal wieder richtig aufzuräumen.
Zu manchen Büchern habe ich 10 oder mehr Seiten Notizen. Inhalt, meine Gedanken und Eindrücke dazu, was ich nachlesen wollte usw. Und ich finde auch, dass einem das Buch besser im Gedächtnis bleibt, wenn man sich durch solche Notizen intensiver damit beschäftigt.
Wenn ich nur mehr Disziplin hätte …
LG Gabi
Guten Morgen liebe Gabi,
Bücher sortieren habe ich gerade hinter mir. Ich bin in unserem Häuschen mit Büro und Bücherzimmer eine Etage tiefer in einen größeren Raum gezogen, (spare so ein paar Treppen) natürlich mit all meinen Büchern. Bis ich die wieder sortiert hatte, oh meine Güte, ich war mehrere Tage beschäftigt. Und wenn ich meinen Büchern abends gute Nacht sage, finde ich immer noch welche, die ich dann doch noch einmal verrücke ;-).
Ist ja interessant, dass du dir keine Notizen machst, während du liest. Ich bin richtig süchtig danach, meine Gedanken während des Lesens festzuhalten. Ich liebe es, diese Notizbücher (oh es sind verdammt viele) immer wieder in die Hand zu nehmen und zu lesen, was mir durch den Kopf ging.
Hab eine tolle neue Woche.
Liebe Grüße
Anja
Einerseits ist es ja eine schöne Sache, seine Bücherlieblinge zu sortieren und umzustellen, aber das kostet auch eine Menge Zeit und wenn man damit anfängt, sollte man die auch wirklich ein planen, damit man nicht zwischendurch schlappmacht – so erging es mir jedes Mal ;-)
Ich sollte diese Lesenotizen auch wieder anfangen. Inzwischen hab ich kein Notizbuch mehr in Gebrauch, es ist nicht griffbereit und ich ärgere mich über die Unterbrechung, wenn ich was notieren will und erst das Notizbuch suchen muss. Die Vorteile in solchen Notizen während des Lesens sehe ich absolut. Und je länger ich darüber nachdenke, desto eher bin ich entschlossen, das wieder anzufangen.
LG und auch eine schöne Woche für Dich!
Gabi
Huhu Gabi,
der Nerd in mir ist sofort auf deine Erwähnung von Bookcook angesprungen. Ich überlege jetzt tatsächlich, ob ich mir die Testversion hole, weil ich schon länger mit dem Gedanken spiele, eine Offline-Datenbank anzulegen, um nicht mehr von Goodreads abhängig zu sein. Klar, Goodreads ist toll, aber ich bin aufgeschmissen, wenn die Seite mal nicht erreichbar ist, ich keinen Internetzugang habe (warum auch immer) oder bestimmte Funktionen verbuggt sind (z.B. kann ich seit Monaten nicht mehr eintragen, wann ich ein Buch gekauft habe, was mich sehr ärgert). Ich danke dir also für diesen Tipp und werde mich mal damit auseinandersetzen. :)
Montagsfrage auf dem wortmagieblog
Viele liebe Grüße,
Elli
Ich bin mit Boocook sehr glücklich. Vor einiger Zeit bin ich auf die Pro-Version umgestiegen, aber die Classic-Variante tut es auch absolut. Man kann einiges selbst ergänzen und verändern und was mir besondes gut gefällt, auch die Dateien in Excel exportieren und dann damit weiter arbeiten. Ich sehe auch bei manchen Bloggern eine monatliche Lese-Grafik, die aus Bookcook stammt, denn das Programm ist bei Viellesern und Bloggern sehr beliebt (nein, ich kriege keine Werbeprozente …) . Vermutlich nutze ich nur einen Bruchteil von dem, was das Programm alles kann, aber wenn Du Fragen dazu hast, kannst Du mich auch gerne ansprechen.
LG Gabi
Das nehme ich doch gleich in Anspruch: weißt du, ob man einen eigenen Lesestatus hinzufügen kann? Mir fehlt da die Angabe für die aktuelle Lektüre…
Ja, man kann beim Lesestatus selbst Werte ergänzen. Das geht bei den meisten Feldern mit vorgegebenen Auswahlmöglichkeiten, vermutlich bei allen.
Hmmm, vielleicht geht das nur in der Testversion nicht, ich kann hier nämlich nur die vorgegebenen auswählen und nichts selbst ändern. Aber da mir das Programm wirklich gut gefällt, werde ich mir die PRO Variante wohl tatsächlich kaufen und dann ist das Problem beseitigt. :)
Ich hab hier bei “Einstellungen” die Rubrik “Lesestatus-Werte”, da lässt sich dann was hinzufügen.
Ich finde, das Programm ist sein Geld wert und es wird auch immer weiter dran gearbeitet und gefeilt.
Ich habs gefunden, danke dir! :D
Hi,
also bei mir ist es so, dass ich mir schon im Grundschulalter, sobald ich schreiben konnte fließend, Notizen gemacht habe zu meinen gelesenen Bücher. Das habe ich auch bis heute noch so beibehalten. Ich muss mich auch mit anderen Lesern und Bloggern austauschen über meine gelesenen Bücher (falls diese sie auch gelesen haben), damit ich mich bei ihnen auskotzen oder ausheulen kann, wenn mich ein Buch mal sehr stark mitnahm und wissen will, ob es den anderen auch so erging wie mir. Geschmäcker sind ja verschieden und da ist es immer gut, wenn man mehrere Meinungen zu einem Buch hört oder liest.
Mein Beitrag
Liebe Grüße
Betti
Ich war auch lange Zeit ein großer Fan von Leserunden, bei denen man sich während des Lesens schon austauscht. Leider wurde das dann immer mehr zu einem Absetzen von Monologen, weil niemand mehr wirklich auf das eingegangen ist, was andere geschrieben haben. Aber grundsätzlich gebe ich Dir recht, dass ein Austausch über das, was einen an einem Buch bewegt, nochmal das Lesevergnügen enorm erhöht.
(Sorry, dass ich erst so spät antworte)
LG Gabi
Huhu!
Mein Lesetagebuch ist auch ein ganz stinknormales Notizbuch mit schwarzem Cover, das hat, glaub ich, ganz 5 Euro gekostet. :-) Aber wenn das mal voll ist, hole ich mir vielleicht auch eins von Leuchtturm, die finde ich sehr schön.
Obwohl hier auch noch ein paar unbenutzte Notizbücher liegen…
Meine Regale waren früher auch mal sortiert, aber im Moment regiert da das Chaos!
LG,
Mikka
Eigentlich macht es ja Spaß, die Regale umzusortieren, aber es hapert immer an der Zeit dafür. Früher habe ich das super genr gemacht. Musik an und Bücher herumtragen …
Hallo Gabi,
da habe ich doch glatt ein paar “Eigenheiten” von mir entdeckt. Ich bin ja so eine richtige A5 Notizbuch-Sammlerin und ich schreibe mir auch meine Leseeindrücke in diesen auf, sowie Zitate auf Post-Its. Durch den Nachtdienst kommen dann noch diverse lose Zetteln hinzu, die dann alle in mein “Rezensionsbuch” eingeklebt werden. Dieses Buch sieht also dementsprechend wild aus, aber mir gefällt das irgendwie. Ein Bücher-Tagebuch in Bullet-Journal-Optik hätte ich natürlich auch gerne, aber wie Du sagst – wenig Talent und außerdem zu wenig Zeit. Für den Überblick sorgt jetzt so ein bissl mein neuer Monatsrückblick (der ist also auch für mich sehr hilfreich). Aber das mit dem Buchverwaltungsprogramm ist echt eine geniale Idee und behalte ich mir im Hinterkopf. Auch für meinen Onkel, der in seiner Bibliothek von 2500 Büchern alles wie Kraut und Rüben stehen hat XD
LG Conny
Hallöchen Gabi,
erstmal vielen lieben Dank für deinen Besuch und Kommentar bei mir.
Oh da haben wir ja etwas gemeinsam, ich mache meine Buchstatistiken auch online bei GoodReads bzw. in einer Excel-Tabelle, die es mal bei Tinka Beere kostenlos zum Runterladen gab.
Ich hätte zwar gerne ein Bullett Journal, aber ich befürchte, dass ich da auch zu wenig gestalterisch talentiert bin und den Aufwand scheue ich auch ein wenig.
Übrigens, ich habe gesehen, dass du gerade “Unter einem Banner” von Elea Brandt liest. Wie gefällt dir denn das Buch bisher? Ich hab’s nämlich auch auf meiner Wunschliste, nachdem mir “Opfermond” von ihr so gut gefallen hat. Hast du das auch gelesen?
Liebste Grüße
Myna
“Opfermond” kenne ich leider nicht, aber da ich von “Unter einem Banner” sehr angetan war, und mir der Schreibstil von Elea Brandt richtig gut gefallen hat, kann ich ihre Bücher nur empfehlen.
LG Gabi
Eine weitere Leidenschaft von dir, die mit Büchern zu tun hat: bloggen! ;D
Manchmal mache ich mir beim Lesen auch Notizen, aber eigentlich immer auf irgendwelche Zettel, die hier dann gerade so rumfliegen. Und danach landen sie meist im Müll. Wäre vielleicht mal ne Idee wert, dass in ein Notizbuch zu schreiben, damit man alles beisammen hat und nix verliert.
Außerdem führe ich noch eine Liste über all meine gelesenen Bücher. Das wiederum ist aber in einem Notizbuch. Seit über 10 Jahren trage ich dort jedes ausgelesene Buch ein. Ich finde es richtig toll, da ab und zu durchzublättern und zu schauen, was ich schon alles gelesen habe, wie sich mein Geschmack verändert hat etc.
Liebe Grüße, Julia
Stimmt, das Bloggen gehört auf jedne Fall zu meiner Leidenschaft rund ums Lesen fest dazu.
Für feste Listen bin ich zu flatterhaft – meine Reziliste aktualisiere ich auch immer mal, wenn ich daran denke, aber es sieht ja keiner, dass die Rezis da schubweise einsortiert werden. Auf das Ergebnis bin ich auf jeden Fall stolz ;-)
LG Gabi
Hallo Gabi,
ich finde es immer beeindruckend, wenn sich jemand während des Lesens konsequent Notizen macht. Selbst habe ich das vor Jahren mal ausprobiert, allerdings immer nur mit Notizzetteln, nicht mit einem Notizbuch oder Memoprogramm. An sich hat das gerade für Rezensionen auch oft ganz gut geholfen, nur durchgehalten habe ich es nicht. Irgendwann hab ich mich doch zu sehr festgelesen, um an Notizen zu denken oder hab einfach gerade nichts zum Notieren dabei oder keine Lust gehabt ;)
Dein Verwaltungsprogramm finde ich richtig cool, auch wenn das bei dir gerade eher eingeschlafen ist. Ich wusste bislang gar nicht, dass es solche Programme überhaupt gibt! Gerade bei sehr großen Buchsammlungen stelle ich mir das sehr hilfreich vor.
Liebe Litnetzwerk-Grüße
Sarah
Hallo Gabi,
ich habe mir früher auch immer während des Lesens Notizen gemacht, allerdings irgendwann damit aufgehört, weil ich mich damit selbst ständig wieder aus der Story gerissen habe. Stattdessen schreibe ich nur noch kurz und knapp einen Gedanken oder eine Frage auf, die mir gerade zu einem Abschnitt im Kopf herumschwirrt und klebe sie ins Buch ein.
Dann habe ich noch ein Zitatebuch, in das ich alle besonders schönen Stellen schreibe. Das habe ich vor Jahren angefangen und damals auch noch recht regelmäßig aktualisiert. Inzwischen lasse ich das aus Zeitmangel ganz schön schludern. Vielleicht sollte ich das für die Zukunft fest auf meiner To-Do Liste integrieren.
Was ich für mich gerne einmal anlegen würde, wäre eine Art Leseregister. Buch/Autor/1-2 kurze Sätze zum Buch. Ich denke, in ein paar Jahren würde ich so eine Sammlung toll finden. Allerdings bin ich mir noch unschlüssig, wie ich das genau umsetzen will. Schnellhefter oder vielleicht einfach Karteikarten? Hm.
Ganz liebe Grüße,
Maike
Ich kann gut verstehen, dass es einen aus der Story reißt, wenn man sich regelmäßig Notizen macht. Anfangs hat mich das auch genervt, ich habe es aber trotzdem gemacht, weil ich den Gedanken für die Diskussion in der Leserunde nicht verlieren wollte. Irgendwann hat es sich dann so verselbständigt. dass ich gar nicht mehr näher darüber nachgedacht habe und es mich auch nicht mehr störte.
Ich finde es sehr schwer, ein Buch in 1 oder 2 Sätzen ausreichend zu beschreiben, damit ich auch nach Jahren weiß, was ich damit sagen wollte. Deshalb wäre mir ein Leseregister nicht ausführlich genug. Im Grunde benutze ich meinen Blog zu diesem Zweck. Ab und zu schaue ich schon mal selbst in meine Rezensionsliste und rufe die Rezension wieder auf, um mir das Buch nochmal ins Gedächtnis zu rufen. Wenn ich ein Register für meine gelesenen Bücher hätte, dann müsste ich wohl eine Kartekarte pro Buch oder in Heftform eine halbe Seite pro Buch verwenden, damit ich alles unterbringe, was ich dazu notieren möche. Die Idee finde ich aber gut.
LG Gabi