In diesem Büchlein nimmt die Autorin Lin Rina den Leser nochmals mit in Animants Welt – in die Welt der Staubchronik. Anhand von Briefen und Notizen erfährt man das ein und andere Detail, das im Hauptbuch vorerst verborgen blieb. Die enthaltenen Kurzgeschichten erzählen wie es mit liebgewonnen Figuren weiterging und die Autorin berichtet einiges von der Entstehungsgeschichte der Staubchronik.

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England im Jahr 1890. Animant versinkt am liebsten in der Welt der Bücher, um das reale Leben auszublenden – vor allem auch, um ihrer Mutter aus dem Weg zu gehen, die nichts anderes im Sinn hat, als ihre Tochter unter die Haube zu bekommen. Da kommt Animant das Angebot ihres Onkels gerade recht. Er bietet ihr für einen Monat die Stelle als Bibliothekarsassistentin an der Universitätsbibliothek in London an. Um aus den Hochzeitsplänen ihrer Mutter auszubrechen, nimmt die junge Frau sogar den als mürrisch und verschroben bekannten Mr. Reed als Chef in Kauf. Nicht ahnend, dass ihre Gefühlswelt komplett auf den Kopf gestellt wird, reist Animant voller Tatendrang nach London.

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Hank versucht, unauffällig durchs Leben zu kommen, aber mit seiner Körpergröße und dem Messingtrichter, der aus seinem Kopf kommt, ist das nicht leicht. Als sein eigenwilliger Vater die Idee entwickelt, Hank auf eine Reise mitzunehmen, kann er sich nicht wehren und ergibt sich seinem Schicksal. Der Job als Heizer auf einem dampfbetriebenen Fesselballon ist kein Problem, aber dass er sein Bett mit Kapitän Elazar Steel teilen soll, irritiert ihn. Denn sobald sie wieder auf dem Erdboden aufsetzen, reicht ein Kuss zwischen Männern schon aus, um sie beide an den Galgen zu bringen.

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