Dieser gottverdammte Weihnachtsblues von Tharah Meester

Darum geht’s:

Als Chris ihm versehentlich die Glühweintassen aus der Hand schubst, ist Phil zuerst sauer. Und als er erkennt, wie niedlich und sexy sein “Angreifer” ist, traut sich Phil erst recht nicht mehr, mit ihm zu reden. Phils Brüder quatschen die beiden aber in einen Einkaufsbummel, zu dem beide Jungs mit klopfendem Herzen erscheinen.

So fand ich’s:

Mit Phil hat man so seine liebe Not. Weil er früher in der Schule gehänselt wurde, hat er wenig Selbstbewusstsein und kann sich so gar nicht vorstellen, was Chris an einem Loser wie ihm findet. Um weitere Enttäuschungen zu vermeiden, benimmt er sich alles andere als liebenswürdig. Doch Chris sieht das ganz anders und bemüht sich freundlich aber hartnäckig, Phils kratzige Art zu glätten.

Mit Anfang 20 haben sowohl Chris als auch Phil schon schlimme Erfahrungen gemacht. Doch sie gehen unterschiedlich damit um. Während Chris daran gewachsen ist, hat sich Phil verkrochen. Und doch scheint es bei beiden Sympathie – und Verliebtheit – auf den ersten Blick zu sein. Dass besonders Phil sich ein bisschen ziert, habe ich gut nachvollziehen können. Dass es zwischen den beiden aber dann sehr schnell verbindlich und “fest” wurde, ging mir ein bisschen zu rasant und zu perfekt vonstatten. Trotzdem habe ich den spontanen Familienanschluss, die vorlaute Brüderbande und die jugendliche Begeisterung für einander sehr genossen.

Tharah Meester kann also nicht nur historische Fantasy, sondern auch diese zeitgenössische Liebesgeschichte fängt einen ein und passt perfekt zu weihnachtlicher Stimmung. Eine niedliche Kuschel-Story für die Festtage.


[Werbung] Klappentext- und Bildquelle sowie Buchdetails: Homepage der Autorin

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7 Jahre her

So süß geschrieben!

Vielen lieben Dank für die schöne Rezension! Ich freu mich sehr!

Ganz liebe Grüße!
Tharah