Klappentext:
Die Hauptkommissare Zorn und Schröder ermitteln unter Hochdruck: zwei Morde in einer Woche, beides Jugendliche, kaltblütig getötet, förmlich hingerichtet. Beide Opfer gehörten derselben Clique an. Schnell ist klar, dass hier jemand gezielt und durchdacht mordet, seine Opfer ganz genau auswählt, sie vielleicht sogar kennt. Als die beiden Kommissare endlich eine vage Spur haben, ist die Zeit bis zum nächsten Mord bereits abgelaufen. Die fieberhafte Jagd nach dem Täter bringt nicht nur Schröder an seine ganz persönlichen Grenzen.
So fand ich’s:
Ach wie schön, Claudius Zorn hat sich nicht geändert. Er ist immer noch unausstehlich, faul, egoistisch und wirkt nicht sonderlich kompetent. Zu seinem Glück gibt es Kollege und Freund Schröder, der mit Fleiß, Gewissenhaftigkeit und Freundlichkeit die schlechten Eigenschaften Zorns wieder ausgleicht. Zusammen bilden sie ein Team, das man gerne durch dieses Buch verfolgt. Die Dialoge der beiden, gewürzt mit gelungenen Gastspielen der Staatsanwältin, sind herrlich unterhaltsam.
An manchen Stellen ist die Story ziemlich blutrünstig, heftig und brutal, daran sollte man sich nicht stören, wenn man das Buch genießen will. Die Spannung zieht sich durch die Seiten, so dass man sich gar nicht lange aufhalten, sondern immer weiter lesen will, bis man das Rätsel um die Teenager-Morde gelöst hat. Denn auch wenn man meint, die ganze Sache durchschaut zu haben, führt einen Stephan Ludwig doch nur wieder an der Nase herum.
Mehr dazu:
Die Serie in der richtigen Reihenfolge:
Zorn – kalter Rauch
Zorn – wie du mir
[Werbung] Klappentext- und Bildquelle sowie Buchdetails: Verlagsseite
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