Inhalt:
Auf keinen Fall wird sie aus diesem Bus aussteigen. Bobby hasst ihre neuen Mitschüler und der Skiausflug war die totale Vollkatastrophe. Da wartet sie lieber mit Bad Boy Smitty, bis die anderen aus dem Café zurückkommen. Aber die anderen kommen nicht. Die anderen sind tot – Alice hat es genau gesehen und dreht vollkommen durch. Schöne Scheiße! Sie müssen hier weg und zwar schnell. Denn plötzlich kommen die Toten auf sie zu und sie sehen verdammt hungrig aus. Doch draußen ist es einsam und dunkel, der Schneesturm tobt und die Handys funktionieren auch nicht. Und eigentlich weiß man aus jedem guten Horrorfilm, dass man sich niemals in so eine Situation begeben darf …
Empfohlendes Lesealter: ab 14 Jahre
So fand ich’s:
Eine solide Zombie-Story ohne große Überraschungen, durchaus spannend und witzig erzählt.
Die vier britischen Teenager, um die sich die Geschichte dreht, allen voran Bobby, die Neue in der Klasse, sind typische Jugendliche, wie man sie wohl überall findet. Sie geraten in eine völlig aburde Situation, als sie sich einer Horde Zombies erwehren müssen, sind auf sich allein gestellt, und tun sich notgedrungen zusammen, um zu überleben. Bobby erzählt aus ihrer Sicht in einer leicht ironischen Art, die mir gut gefallen hat, die für meinen Geschmack aber noch ausgeprägter hätte sein dürfen. Durch die lockere Erzählweise liest sich das Buch auch flott weg und man hat manchmal das Gefühl, es fehlt ein bisschen an Tiefe.
Wenn man bedenkt, für welche Altersklasse das Buch gedacht ist, kann man es auch absolut empfehlen, denn es ist nicht zu blutig oder detailverliebt eklig geschrieben.
Tatsächlich hat mir die Überleitung, die zeitlich nach diesem Buch angesiedelt ist, nämlich der “Untot – Pausensnack” besser gefallen als “Lauf, sonlange du noch kannst”. Inzwischen habe ich den Folgeband “Untot – sie sind zurück und hungrig” schon hier liegen und bin sehr neugierig, ob er an den Pausensnack anknüpfen kann.
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Hallo Gabi :)
Ich schaue mir gerade zum ersten Mal Euren Blog an, dank der Aktion vom TTT und war nach dem Klappentext von “Untot – Lauf solange du noch kannst” angefixt und doch fehlte mir irgendwas, weshalb ich dachte ich hinterlasse meine erste Duftmarke mal unter dieser Rezi, denn ich habe gefunden, wonach ich gesucht habe: Dem Grund, ob ich mir das Buch auf die Merkliste setze (denn das war nach dem bloßen Klappentext nicht so eindeutig.) Deine Rezi und Deine Aussage, dass Du Ironie magst, haben mich überzeugt. Das Buch scheint etwas verrücktes zu haben
Liebe Grüße,
Tascha