[Gänseblümchen der Woche] #194 und Levi-Fotos

Am späten Vormittag gab es den Sonntags-Stammtisch mit den klassischen Stammtischgesprächen im Pipipark. Inzwischen muss ich sagen, dass ich es sehr genieße, in dem kleinen Park andere HundebesitzerInnen oder Eltern und Kinder zu treffen, die in der Regel in Quasselstimmung sind. Auch heute wurde das Wetter, Corona, der Unfall an der Kreuzung, die an den Park angrenzt, Hundegesundheit und ähnliches ganz entspannt diskutiert, während die Hunde miteinander spielten. Es sind zwar überwiegend die selben Leute, die ich da treffe, aber ein ziemlich großer Kreis und es ist immer eine Überraschung, auf wen man trifft und deshalb bleibt eine schöne Abwechslung.

 

Eine alte Dame, die ich phasenweise zweimal täglich getroffen habe, erzählte mir, dass sie sonntags immer eine Freundin besucht. Das wusste ich schon, doch heute hat sich mich mit der zusätzlichen Information überrascht, dass sie nicht - wie ich angenommen hatte - am nachmittag bei Kaffee und Kuchen zusammensitzen, sondern sich mit Bier und Schnaps ordentlich die Kante geben. Die sind über 80! Das finde ich genau die richtige Einstellung zum Leben, wozu soll man in dem Alter noch auf "das gehört sich nicht" oder "das schadet der Gegsundheit" Rücksicht nehmen, wenn einem danach ist, einmal die Woche ein kleines Gelage zu veranstalten. Recht so!

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Ich habe von einer Kollegin ein Pixi-Buch geschenkt bekommen, damit ich endlich mal weiß, was der Zoll so treibt. Ich war begeistert, eine kindgerechte Berufsbeschreibung zu bekommen, und ein Zollhund kommt auch darin vor.

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Weil ich Autorenlesungen ziemlich vermisse, habe ich mich in letzter Zeit nach Online-Veranstaltungen umgesehen. Bei Facebook durfte ich ein Gespräch von Margarete von SChwarzkopf mit Michael Robotham mit verfolgen. So hat die Einschränkung der Reisemöglichkeiten und Veranstaltungen doch etwas Gutes, denn der Autor konnte in Australien bleiben und ohne wenig Aufwand seinen Fans in Deutschland wenigstens virtuell nah sein (hier die Facebookseite). Außerdem führte Frau Schöberl ein interessantes Gespräch mit der Autorin Alex Beer, ebenfalls über Facebook gestreamt (hier die Facebookseite). Ich muss sagen, dass zwar eine persönlich verfolgte Lesung nochmal was anderes ist, besonders im kleinen Rahmen, bei dem man den AutorInnen wirklich begegnen kann. Aber auch diese Online-Version hat was, denn man kann gemütllich zuhause bleiben, spart sich Anfahrtswege und sogar der Hund kann mit zuschauen ;-)

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Diese Woche sind wir einige Male nass geworden und haben eine Menge Matsch in die Wohnung getragen. Dem armen Levi mussten viel zu oft die Pfoten gewaschen werden und er mag das gar nicht. Am liebsten tut er das gleiche wie ich bei diesem ollen Wetter, nämlich gemütlich auf dem Sofa kuscheln. Hier sind die Beweise:

 

 

 

 

Habt alle noch einen schönen restlichen Sonntag!

 

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