Im Frühling diesen Jahres hatte ich mir vorgenommen, die ganze “Dunkle Turm”-Reihe noch einmal zu lesen. Leider bin ich über den ersten Band “Schwarz” nicht hinausgekommen, dann haben mich andere Dinge einfach zu sehr gelockt. Da jetzt im November von Juliane auf ihrem Blog “I am Jane” und Jemima auf ihrem Blog “Hochhorst” nochmal ein Stephen-King-Monat ausgerufen wurde, habe ich die Gelegenheit genutzt und werde mich an Band 2 “Drei” machen.
Kurz zur Erklärung dieser Aktion: Jeder sucht sich das oder die King-Bücher selbst aus, die er lesen will. Ein Austausch darüber findet bei den jeweiligen Blogbeiträgen, soweit es welche gibt, oder über die Social Media unter dem Hashtag #skn17 statt.
Blogbeiträge habe ich auf folgenden Blogs entdeckt:
Tales and Memories
Read Books and fall in Love
Lost Pages
Susis Buchwelt
Wörterkatze
Buchworte
Da es hier bei mir sowieso schon einen Sammelbeitrag für die “Dunkle Turm”-Reihe gibt, werde ich wie bei Band 1 “Schwarz” auch wieder meine Gedanken und Eindrücke während des Lesens hier in diesem Beitrag festhalten.
Aktuell gibt es “Drei” als Taschenbuch mit einem wunderschönen Cover, das nach den Informationen auf der Verlagsseite mit einem neuen Vorwort versehen wurde.
Ich lese meine alte, schon etwas krumm geliebte Ausgabe von 1989 nochmal, die es soweit ich weiß nur noch gebraucht zu kaufen gibt.
~*~
Meine Lesenotizen zu “Drei”
Prolog: Der Seefahrer
in einer Vorrede wird die Handlung von “Schwarz” nochmal zusammengefasst. Auch wenn es nicht so furchtbar lange her ist, dass ich “Schwarz” gelesen habe, fand ich das sehr brauchbar, weil die Handlung der Kinoverfilmung mich doch ein bisschen irritiert hat. Jetzt bin ich wieder ganz beim Buch.
Roland muss gleich am Anfang um sein Leben kämpfen, weil ein hummerartiges Monster ihn attackiert und ihm zwei Finger der rechten hand abbeißt, bevor er es töten kann. Das ist eine grundlegende Behinderung. Ein Revolvermann, dem Zeige- und Mittelfinger der dominanten Hand fehlen.
Der Gefangene
Roland ist am Ende. Schlimme Schmerzen an der verletzten Hand, eine Infektion hat ihn im Griff, nichts zu Essen oder zu Trinken, lange kann er nicht merh durchhalten. Da entdeckt er am Strand eine Tür, die einsam im Sand steht.
Hinter der Tür wartet die Sicht von Eddie Dean, der gerade als Drogenkurier zurück in die USA fliegt. Roland begreift erstaunlich viel von dem, was er durch Eddies Augen sieht, doch Eddie hält es erst für einen Blackout.
Roland wurde “der Gefangene” prophezeit, der von einem Dämon namens Heroin besessen ist und Roland merkt ziemlich schnell, was Heroin ist.
Die Stewardessen im Flugzeug rauchen während des Fluges. Du liebe Zeit, das Buch ist schon echt alt :-)
Einschub: Erste Fragerunde zum #skn17:
Frage 1: Wie weit bist du in deinem aktuellen King-Buch?
Leider hab ich erst 63 Seiten in “Drei” geschafft. Das liegt aber absolut nicht am Buch, das klasse ist, sondern an zu viel anderen Projekten und zu wenig Zeit.
Frage 2: Trifft der Roman bisher deinen Erwartungen? (Wenn nein, warum nicht?)
Es ist ein ReRead nach vielen vielen Jahren, ich mochte die Dunkle-Turm-Reihe schon beim ersten Lesen und jetzt bei Band 2 gefällt sie mir immer noch (mindestens) genauso gut wie beim ersten Mal. Ich glaube sogar, weil ich weiß, was noch kommt, finde ich alles noch besser
Frage 3: Beschreibe deinen Roman mit einem Adjektiv
Na ja, als Fan, was soll ich sagen …. fesselnd!
Frage 4: Poste ein Bild / Gif, dass die Situation beschreibt, in der sich der Protagonist / die Protagonisten gerade befinden
Roland ist todkrank und Eddie auf Drogenentzug und beide versuchen, im gleichen Körper zurecht zu kommen. Da hilft nur die richtige Medizin ….
Frage 5: Welchen Ratschlag / Tipp würdest Du den Protagonisten geben?
Da muss ich echt lachen … das Beste währe wohl, Roland zu raten, das ganze Unternehmen aufzugeben, sich ne Frau zu suchen und ein glückliches Leben zu leben. Aber das würde er nicht hinkriegen, dazu ist er nicht der Typ
Frage 6: Kannst Du Dich mit einem der Charaktere identifizieren?
In manchen Dingen wäre ich gerne wie Roland, in vielen aber nicht. Eddie und Susannah – ich finde, alle haben was, aber keiner passt zu 100 % für mich.
Frage 7: Wie viele Seiten möchtest du am Wochenende noch in deinem King lesen?
Ehrlich gesagt habe ich mir für “Drei” den ganzen November Zeit gegeben und da reicht es mir, überhaupt weiterzukommen, vielleicht 50 Seiten. Oder ich bleibe hängen und lese das Buch bis zum Ende ;-)
Einschub: Zweite Fragerunde zum #skn17:
1. Frage: Wie weit bist Du mit deinem Roman?
Ich bin seit gestern leider noch um keine einzige Zeile weiter gekommen.
Frage 2: Beschreibe deinen Roman mit fünf Emojis.
Schwierig …
3. Frage: Warum hattest Du Dich für diesen Roman entschieden?
Ich bin sowieso gerade dabei, ein Re-Read der Dunkle-Turm-Reihe zu machen und da kam mir dieses gemeinsame Lesen gerade recht, um zu “Drei” zu greifen.
Frage 4: Welchen Charakter aus deinem Roman würdest du treffen wollen? Warum?
Auf jeden Fall Roland, weil er in manchen Dingen so komplett anders ist als ich und in anderen könnten wir Zwillinge sein.
5. Frage: Gibt es eine Stelle im Buch, die Dir besonders in Erinnerung geblieben ist?
Ich finde den Anfang ganz schrecklich, weil Roland da gleich so schlimm verletzt wird, dass ihn das für den Rest seines Lebens behindern wird.
Frage 6: Wenn du Stephen King eine Frage zu deinem Roman stellen könntest, die er garantiert ehrlich beantwortet, welche wäre es?
Ich wüsste gerne, wieviel Stephen King in Roland steckt und ob er ihn als Vorbild oder eher als Gegenpol zu sich selbst geschaffen hat.
7. Frage: Was erwartest Du weiterhin von der Geschichte?
Da es ein Re-Read ist, freue ich mich schon darauf, Zeit mit Eddie und Susannah zu verbringen.
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Haha, das Paperback habe ich auch noch im Regal stehen. Die gibt es tatsächlich nicht mehr, obwohl ich das Format gar nicht mal soo verkehrt fand.
Weiter viel Spaß mit dem Dunklen Turm ;)
Der Büchernarr Frank
Ich hab leider eine bunte Mischung aus dieser Edition und der mit dem glänzenden Schutzumschlag. Ich weiß nicht, wieso ich die damals nicht einheitlich gekauft habe. Sieht blöd aus im Regal. Aber letztendlich kommt’s ja doch auf den Inhalt an.
LG Gabi
Dann lesen wir ja King zusammen – nur eben unterschiedliche Bücher (=
Genau, jeder liest was er will und alle freuen wir uns an der Schreibkunst des Kings :-)