Ayashas Blick zurück und nach vorne
Das Jahr, das war…
Während ich hier sitze und meine Gedanken für diesen Rückblick sammle, wundere ich mich, wie schon wieder ein Jahr rum sein kann. Die Zeit fliegt nur so dahin – manchmal ist mir das echt ein bisschen unheimlich. Vor allem die schönen Sachen sind dann immer viel zu schnell wieder vorbei. So geht es mir dann auch mit Büchern auf die ich hin gefiebert hatte und schwupps sind sie ausgelesen – naja, im üblichen Ayasha-Langsamleser-Tempo; aber für mich eben „schnell“ ;-).
Mit meinem Lesejahr 2022 bin ich zufrieden. Trotz dem einen oder anderen durch Alltagssorgen bedingten Durchhänger, habe ich die Freude am Lesen nie ganz verloren. Im Gegenteil! So manches Mal haben mir die Bücher geholfen, dem anstrengenden Gedankenkarussell zu entfliehen und alles um mich herum für kurze Zeit zu vergessen.
Auch in diesem Jahr habe ich die Genres nach Lust und Laune durcheinander gewirbelt. Von Kindern- und Jugendbüchern, über den einen oder anderen Liebesroman bis hin zu Psychothrillern war alles vertreten. Und gerade auch aufgrund dieser kunterbunten Mischung tu‘ ich mich immer noch schwer mit Ranglisten erstellen. Daher möchte ich lieber zwei Bücher erwähnen, die mir besonders in Erinnerung geblieben sind:
Helles Land; von Mary E. Garner
Nachdem mich Mary E. Garner (übrigens ein Pseudonym von Mirjam Müntefering) bereits mit ihrer Trilogie „Das Buch der gelöschten Wörter“ begeistert hatte, konnte sie mich mit „Helles Land“ endgültig von Ihrer originellen Phantasie überzeugen. Und auch ihre Liebe zur Natur und im speziellen zu den Bäumen spürt man in diesem schönen Buch fast auf jeder Seite. Da ich selbst Bäume liebe, war’s hier um mich einfach geschehen und es ist ein Buch, das einen besonderen Platz in meinem Herzen hat.
Der Autor vom zweiten Buch, das ich erwähnen möchte, war für mich eine richtige Entdeckung im Bereich Kinder- und Jugendbücher:
Ancora: Die Zeit ist gegen dich; von Colin Hadler
Mich hat vor allem seine Art mit wenigen Worten und Beschreibungen eine dichte Atmosphäre zu schaffen in den Bann gezogen. Ich freue mich jedenfalls wie Bolle auf sein neues Buch „Exilium“ das im Februar 2023 bei Planet! erscheint.
Und was gab es außer den Büchern noch so an Besonderem im vergangenen Jahr?
Das Jahr 2022 hielt leider einige gesundheitliche Baustellen für mich bereit. Aber auch wenn mich das noch Anfang 2023 weiterhin auf Trab halten wird, weiß ich mich sehr gut betreut und kann optimistisch vorwärts schauen.
Trotz den Steinen, die den Weg durchs Jahr öfter Mal erschwert haben, blicke ich sehr gerne und dankbar auf zwei besondere Highlights zurück: Meinen neuen Job und unseren Urlaub in Leipzig mit dem Besuch im Leipziger Zoo. Hach, so schöne Erinnerungen… :-)
Ich bin jetzt schon acht Monate in der neuen Firma und musste tatsächlich schon einige Turbulenzen miterleben. Aber in welcher Firma ist das heutzutage nicht so. Außerdem konnten wir dadurch einen tollen Zusammenhalt zeigen und als Team so richtig zusammenwachsen. Wir sind also für das neue Jahr gewappnet.
Das Jahr, das kommen wird…
Habe ich schon Mal erwähnt, dass ich kein Fan von Silvester bin? Ich werde da immer etwas melancholisch. Und da sich für 2023 bis jetzt so gut wie keine Erleichterungen angekündigt haben, mag ich da auch gar nicht so sehr in die Zukunft schauen. Ich lasse viel lieber die Dinge, die ich nur wenig bis gar nicht beeinflussen kann, einfach auf mich zukommen.
Ansonsten versuche ich mich auf das Schöne zu konzentrieren. Wir planen zurzeit tatsächlich eine „richtige“ Reise. Da ich etwas abergläubisch bin, verrate ich das Wunschziel jedoch noch nicht. Sobald es in trockenen Tüchern ist, werde ich gerne darüber berichten.
Ein weiteres Highlight wird hoffentlich die versprochene Reise mit meinem Patenkind und ihrer Familie. Dieses „Geschenk“ mussten wir jetzt schon mehrmals verschieben. Nun soll es in 2023 in der Woche nach Ostern klappen.
Was das Lesen betrifft, habe ich zurzeit einen ganz angenehmen Rhythmus für mich gefunden, so dass ich in diesem Bereich vorerst keine Änderungen geplant habe. Lediglich in Sachen U100-Challenge, die sich momentan noch in ständigem Auf und Ab befindet, sollte ich mich etwas besser konzentrieren und ein bisschen weniger häufig nach Neuerscheinungen Ausschau halten. ;-)
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Ich freue mich sehr auf das neue Lesejahr, das wie es zurzeit aussieht, bereits mit einem Highlight für mich beginnt (mit „Miss Veronica und der Ruf der Pinguine“ von Hazel Prior).
Alle anderen Herausforderungen lasse ich wie erwähnt auf mich zukommen. Doch eines ist sicher: unterkriegen lassen gilt auch für dieses neue Jahr nicht!
In diesem Sinne wünsche ich euch allen einen gelungenen Start ins 2023 und für das neue Jahr alles Liebe, Gesundheit, allzeit spannenden Lesestoff, wertvolle Begegnungen, wunderschöne Erinnerungen und ganz viel Sonnenschein!
Eure Ayasha
Gabis Blick zurück und nach vorne
Das Jahr, das war…
Gerade habe ich mir meinen letzten Jahresrückblick nochmal durchgelesen und man könnte den Text vom letzten Jahr auch als Resümee für das aktuelle Jahr verwenden. Ich bin 2022 um kein Stück weiter gekommen. Die Gesundheit liegt immer noch darnieder, als aktuelles Zuckerl hat sich noch Corona dazu gesellt. Levis Einsatz als Therapiehund hat begonnen und wieder geendet. Es gab keine großen Veränderungen in meinem persönlichen Leben, doch die Welt ist noch ein Stück weiter durchgedreht. Deshalb will ich eigentlich den Mantel des Schweigens über 2022 breiten und nur kurz auf mein Lesejahr 2022 eingehen:
Meine Lesechallenge von 100 Büchern pro Jahr habe ich bis auf zwei Bücher geschafft. Das lag an Corona, was mich zum Schluss noch ein bisschen ausgebremst hat. Welche Bücher ich genau gelesen habe, kann man hier in der Goodreads Lesechallenge nachlesen. Unterm Strich war es ein gutes Lesejahr.
Der #ClubLiterAUTur hat sich als echte Bereicherung für mich erweisen, sowohl lesetechnisch als auch was netten buchigen Austausch angeht.
Das Jahr, das kommen wird…
Ich habe weit über 1000 Rezensionen hier auf dem Blog und die meisten ruhen in Frieden. Die Bücher sind aktuell, werden gelesen und dann richtet sich der Fokus auf das nächste Buch. Ich finde es schade, dass so viele tolle und zeitlose Bücher nicht mehr Aufmerksamkeit bekommen. Und um ein wenig dagegen zu wirken, werde ich 2023 neu beim “Top Ten Thursday” mitmachen. Dadurch hoffe ich, meine Rezensionen zu älteren Büchern wieder mehr ins Licht zu bringen und den Büchern die verdiente Aufmerksamkeit zu schenken. Und natürlich gibt es viel Gelegenheit zu regem Austausch und Leseanregungen bei anderen BloggerInnen mit ganz besonderen Beiträgen.
Für 2023 habe ich schon zwei Termine im Kalender, nämlich
am 25. Februar die Liberatisbona in Regensburg und
vom 27. bis 27. April die Leipziger Buchmesse.
Damit sich das nächste Jahr endlich mal positiv von den Vorjahren untescheidet, sollen noch viele schöne Termine mehr dazu kommen. Das muss ich aber relativ spontan machen, denn die Gesundheit ist und bleibt wackelig.
Auch wenn wir alle in den letzten Jahren so einiges mitgemacht haben und wohl niemand völlig unbeschadet aus den Anfängen der “Zweitausendzwanziger” herausgegangen ist, wünsche ich allen, dass noch Kraft und Optimismus übrig geblieben ist, um mit positiver Einstellung und Schwung ins neue Jahr zu starten. Machen wir 2023 zu unserem Jahr!
Rutscht gut rüber in ein tolles 2023!
Liebe Grüße
Gabi
Das Beitragsbild stammt wie immer von meiner Nichte Bea, die mir freundlicherweise die Verwendung erlaubt hat.
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Hallo ihr Beiden,
dann drück ich euch die Daumen, dass die Gesundheit 2023 wieder bergauf geht und dieses Jahr viele positive Momente für euch bereit hält.
Ayasha stimmt mich positiv auf die Reihe von Mary E. Garner. Die steht nämlich noch ungelesen im Schrank.
Liebe Grüße
Tina
Liebe Tina,
vielen Dank für die guten Wünsche. Es wird Zeit, dass es wieder aufwärts geht! Ich wünsche Dir auch ein tolles Jahr 2023 mit vielen schönen Erlebnissen.
Liebe Grüße
Gabi