Darum geht’s:

Gunny und Mac sind inzwischen aus dem Militär ausgeschieden und verheiratet. Ein Vortrag, den Mac in New York halten soll, bietet ihnen die Gelegenheit, Gunnys Wunsch auf ihrer Hochzeitsreise in Erfüllung gehen zu lassen und einen BDSM-Club zu besuchen. Beide wissen nicht wirklich, worauf sie sich einlassen, denn bisher haben ihre Spiele nur in den eigenen vier Wänden stattgefunden.

So fand ich’s:

“Mauled” ist die Fortsetzung von “Beyond Duty” und Teil der “Guards of Folsom”-Reihe.

Nach über 20 Jahren meistens heimlicher Beziehung sind die beiden großen kräftigen Ex-Marines immer noch heftig ineinander verknallt und kennen sich in- und auswendig. Es ist einfach schön, das zu lesen, denn die zwei sind alles andere als langweilig. Ob Macs Eltern unerwartet vor der Tür stehen und man auch mit Mitte 40 noch erröten kann, weil Sexspielzeug und ungewaschenes Geschirr herumliegt. Oder weil Mac rasend eifersüchtig wird bei dem Gedanken, dass im Club ein anderer Mann seinen Gunny auch nur ansehen könnte und er ihn zwingt, sein Hemd bis zum letzten Knopf geschlossen zu lassen.

Und ihren Ausflug in eines der besonders ausgestatteten Hinterzimmer des Guards of Folsom Clubs kann man auch als Leser ohne spezielles Interesse an BDSM von Anfang bis Ende genießen, denn in erster Linie geht es hier darum, dass beide miteinander Spaß haben und das kommt auch für die Leser auf den leider viel zu kurzen 67 Seiten deutlich heraus.

Die anderen Besucher des Clubs scheinen ebenfalls interessant zu sein, man muss die vorhergehenden Bände der “Guards of Folsom”-Serie aber nicht gelesen zu haben, auch wenn das eine oder andere Paar der Serie einen kurzen Auftritt hat. Ich fand diese Appetithäppchen gelungen und werde sicher auch diese Serie lesen. Die Art von S.J.D. Peterson zu schreiben gefällt mir nämlich sehr gut.

“Mauled” ist bei Dreamspinner Press kostenlos zu haben.

[Werbung] Klappentext- und Bildquelle sowie Buchdetails: Verlagsseite