Am heutigen Feiertag habe ich erst mal ausgeschlafen und dann ausgiebig herumgetrödelt und deshalb ist es diese Woche schon fast Mittag, bevor ich mich der Montagsfrage vom Blog Buchfresserchen widme.
Eine Leseliste auf Papier, z. B. in einem schönen Notizbuch, habe ich nicht, obwohl ich mir immer sage, dass das eine tolle Sache wäre. Chronologisch aufgelistet mit einem kurzen Fazit dazu, das würde mir gefallen. Aber ich bin leider nicht diszipliniert genug dafür und außerdem habe ich diverse Listen in elektonischer Form, an denen ich gut nachvollziehen kann, was ich wann mit welchem Ergebnis gelesen habe, die man nach Autor und Serie umsortieren und nach verschiedenen Kriterien auswerten kann und die damit einer Liste auf Papier überlegen sind.
Zuerst ist da natürlich dieser Blog. Denn ich rezensiere alles, was ich gelesen habe und deshalb ist seit März 2010 so gut wie alles Gelesene hier besprochen. Dass ich eine schöne Chronologie haben wollte, ist ein Hauptgrund dafür, dass ich diesen Blog ins Leben gerufen habe und besonders bei Serien oder früheren Büchern von Lieblingsautoren stöbere ich gerne mal durch meine eigenen Rezensionen oder den Listen hier.
Lesepläne
Serien und Reihen
Mein SUB
Außerdem benutze ich für die Printbücher das Programm Bookcook, das ich auch schon viele Jahre in Gebrauch habe. Da trage ich leider das Lesedatum nicht wirklich gewissenhaft ein, aber ich kann daraus ersehen, welche Bücher ich gelesen habe, welche ich mir ausgeliehen, verkauft oder verschenkt habe und welches meiner Bücher sich gerade wo befindet. Das ist ganz interessant, weil ich die Bücher in der ganzen Wohnung verteilt habe und das Programm mir tatsächlich dabei hilft, den Überblick nicht zu verlieren.
Für die eBooks habe ich Calibre, denn sonst hätte ich schon lange den Überblick über die vielen kostenlosen Bücher, Kurzgeschichten und Schnäppchen verloren, die ich mir im Laufe der Jahre heruntergeladen und bis heute nicht gelesen habe. Das kann man ja sehr gut selbst konfigurieren und ich habe mir eine Spalte eingerichtet, aus der ich ersehen kann, ob das Buch schon gelesen wurde, und eine, in der ich eine Lesepriorität festlegen kann. Hmmm, leider bin ich auch da nicht besonders gewissenhaft.
Und zuletzt gibt es hauptsächlich für die englischsprachigen Bücher meine Listen in Goodreads. Da vermischen sich die eBook-Daten aus Bookcook für die englischen Bücher mit den Rezensionen aus dem Blog, wenn das Buch schon gelesen wurde und besonders diese Übersicht hat schon mehr als einmal verhindert, dass ich ein eBook-Schnäppchen kaufte, das ich schon besitze.
Manchmal wünsche ich mir eine einzige komplette Liste für alle Bücher, aber im Laufe der vielen Jahre sind die Übersichten schon so gut gefüllt, dass es ein riesiger Aufwand wäre, das noch umzustellen. Und im Grunde bin ich mit der jetzigen Situation ganz glücklich.
Und nun gehe ich mal stöbern, wie die anderen das so handhaben. Und gleich gibt es noch meinen Monatsrückblick auf den April.
Habt einen schönen 1. Mai!
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Huhu,
oha da bist du ja ein richtiger Listenfreak. Aber ich find LIsten total praktisch. So verliert man nicht die Übersicht.
LG Corly
Praktisch sind sie und ja, ich finde auch, dass es Spaß macht, Listen anzulegen und die Bücher darauf hin und her zu schieben.
Vor allem auf den Listen der noch ungelesenen Bücher und Wunschlisten stöbere ich auch selbst gerne mal.
LG Gabi
Huhu,
ja, auf jeden Fall. Mir macht es auch Spass. Vor allem ist das eine schöne Übersicht darüber was ich wann gelesen hab und wie es mir gefallen hat. Ich brauch das einfach.
LG Corly
Hey Gabi,
ich verstehe total, dass es dir zu viel ist, deine verschiedenen Listen zu einer einzigen zusammenzufassen. Klingt nach extremem Arbeitsaufwand für ein… na ja, eher durchschnittlich wichtiges Ergebnis. Hauptsache ist ja, dass du damit klarkommst und wenn das der Fall ist, wozu etwas ändern?
Ich verlasse mich sehr auf Goodreads, was die Katalogisierung meiner Bücher und die Dokumentation meines Leseverhaltens betrifft. Ich habe da 2013 einfach alles eingetragen und muss nun nur noch hinzufügen und verschieben. :)
Viele liebe Grüße,
Elli
Ja, ich bin mit meinen verschiedenen Listen ganz zufrieden, weil ich ja weiß, was ich auf welcher Liste suchen muss.
Goodreads finde ich auch sehr praktisch. Allerdings habe ich da eigentlich nur meine englischsprachigen Bücher aufgeführt und ergänze so langsam die deutschsprachigen Bücher, die ab jetzt dazu kommen.
LG Gabi
Hey Gabi,
woow, da bist du ja wirklich ein ganz schöner Listenliebhaber! :) Listen sind eben einfach super um den Überblick zu behalten, egal ob nun digital oder handschriftlich!! :)
Liebe Grüße
Sari
Ich hab tatsächlich meinen Spaß daran, die verschiedenen Listen zu verwalten :-)
LG Gabi
Wow, das klingt sehr spannend! Was du alles dokumentierst und über verschiedene Programme verwaltest – ich bin echt ein wenig beeindruckt :) Bookcook vor allem, und dabei die Funktion, den Standort eines Buches einzutragen. Ich hätte nicht gedacht, dass es so etwas gibt – außer vielleicht für Buchhandlungen oder Bibliotheken :) Ich werde mir das Programm merken, für den Fall, dass meine Bibliothek die Größe von einem Bücherregal sprengen wird ;)
Liebste Grüße,
Anna
Es gibt eine einfache und eine etwas fortgeschrittenere Version von Bookcook und kürzlich habe ich mir ein Update zur besseren Version gegönnt. Und da steht tatsächlich dabei, dass man das Programm auch für kleinere Büchereien verwenden kann *lach* Man kann einiges selbst einstellen und für die eigenen Bedürfnisse anpassen und das gefällt mir an dem Programm. Ich hab da inzwischen fast schon 1000 Bücher katalogisiert (aber nicht alle sind bei mir zuhause geblieben).
LG Gabi
Das klingt total spannend. Würde ich nicht immer so viele Bücher weitergeben, würde sich das bei mir auch lohnen. So sind es einfach noch zu wenige :D ;)
Liebe Grüße,
Anna
Huhu liebe Gabi,
früher als ich noch einen SuB und Printbücher hatte habe ich auch BookCook genutzt, ich habe vorallem die Statistiken geliebt und war Partout darauf bedacht, dass die durchschnittlich gelesene Seitenzahl pro Tag bei ca 100 liegt *verrückt ich weiss *lach* mittlerweile habe ich keinen (bedeutenden) SuB mehr nur noch ein paar vereinzelte Bücher, den Rest lese ich entweder über skoobe, die onleihe oder die Bücherei, da reicht mir meine Liste die ich in Goodreads aktuell halte
Liebe Grüße
Tanja
Wenn Du mir bitte verraten könntest, wie man es schafft, tatsächlich seinen SUB abzubauen – das versuche ich seit Jahren (bzw. Jahrzehnten) vergeblich.
LG Gabi
oh ich glaube meine Methode gefällt Dir nicht ;-) Ich habe vor 2 Jahren absolut keinen Nerv mehr auf Bücher gehabt und meinen kompletten Bestand von mehreren aberhunderten von Büchern einer wohltätigen Organisation gespendet. Zagg und weg waren sie – war seinerzeit wie eine Befreiung (ich hatte Platz für Wolle in den Regalen) nun hab ich Handgelenksprobleme noch und nöcher und vermisse die Bücher da ich die ganze Wolle nicht (mehr) nutzen kann ^^
tja und nun kaufe ich keine Bücher mehr und habe keinen Sub ;-) nur einen Woll-SUW ;-)
LG Tanja
Puh, das war wirklich eine radikale Lösung ;-)
Auf ähnliche Weise habe ich vor längerer Zeit meinen SUB um ca. 120 Bücher reduziert, aber die Bücher, die übrig geblileben sind, werde ich wohl nur los, wenn ich sie lese.
LG Gabi
Liebe Gabi,
ich führe Leselisten, seit vielen Jahren. Inzwischen aber nur noch digital. Ich liebe es in ihnen zu stöbern und empfinde sie wie ein Lesetagebuch. Wenn ich sie lese entdecke ich die Geschichten in ihnen wieder, kann die Lesestimmung fühlen und genieße die Erinnerung.
Für deinen jungen Blog wünsche ich dir ganz viel Erfolg.
Viele liebe Grüße
Nisnis
Huhu!
Als Planer-Junkie habe ich natürlich auch Leselisten auf Papier, aber ansonsten trage ich auch alle meine Bücher auf Goodreads ein, so dass ich da immer schnell sehen kann, was ich noch ungelesen hier rumfliegen habe oder was ich wann gelesen habe. Die meisten Bücher kann man da ja auch in der deutschen Version aufrufen, und ansonsten erstelle ich eine neue Edition und trage das deutsche Buch nach.
Ich habe deinen Beitrag HIER für meine Kreuzfahrt durchs Meer der Buchblogs verlinkt!
LG,
Mikka