The Douglas Fir (englisch) von Anyta Sunday

Darum geht’s:

Jason ist in seinen Nachbarn Noah verknallt, doch er weiß nicht, wie er sich ihm am geschicktesten nähern soll. Wegen Noahs Spleen, jedes Jahr eine andere Art von Weihnachtsbaum haben zu wollen, schenkt er ihm zu seinem Geburtstag im Janaur eine kleine Douglas-Fichte und verspricht ihm, dass sie zum nächsten Weihnachtsfest groß genug wäre, um sie als Weihnachtsbaum zu schmücken. Eigentlich wachsen Douglasien gar nicht so schnell, aber Jase hat einen Plan, wie er doch dieses Wunder vollbringen und seinen Schwarm Noah beeindrucken kann.

So fand ich’s:

Noah ist ein toller Kerl, aber offensichtlich bemerkt er nicht, dass Jase für ihn schwärmt. Und nicht nur Jase hat ein Auge auf Noah geworfen, sondern auch Noahs viel zu perfekter Kumpel Dave scheint ein romantisches Interesse an Noah zu haben. Dave ist ist in vielen Dingen viel besser als Jase, und trotzdem ist Noah zu beiden gleichbleibend freundlich – und das war’s auch schon. Doch Jase ist überzeugt, mit seinem Douglasien-Wunder am Ende punkten zu können und stürzt sich in ein arbeitsreiches und aufregendes Jahr, um die Douglasie auf wundersame Weise wachsen zu lassen.

Doch nicht nur Noah ist ziemlich blind für das Gefühlswirrwarr um ihn herum, auch Jase selbst hat sich ein bisschen verrannt. Und zwar so sehr, dass das Happy End nicht nur für ihn aus einer völlig überraschenden Richtung kommt, sondern auch ich habe nicht damit gerechnet. Es wäre mir lieber gewesen, wenn ich diese Entwicklung ein bisschen deutlicher gespürt und das Prickeln klarer wahrgenommen hätte, denn so fühlte es sich ein bisschen plötzlich und unerwartet – aber am Ende dann doch passend – an.

Jase, Noah und Dave sind drei sympathische junge Männer, die ihre Gefühle ebenso wenig steuern können wir wir alle. Auch wenn Jase meint, er müsse nur hart genug dafür kämpfen, und dann werde ihn Noah schon zurück lieben. Ihre bodenständige Jungs-von-nebenan Art hat mir sehr gut gefallen, genauso wie die zögerliche Entwicklung der Lovestory und auch wenn sie fast ohne Erotik auskommt, gibt’s doch jede Menge Gefühle. Eine süße Liebesgeschichte, die überzeugt.


[Werbung] Klappentext- und Bildquelle sowie Buchdetails: Homepage der Autorin

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