Löffelchenliebe von Julia Kaufhold

Klappentext:

Anna Brix ist Mitte dreißig, Reisejournalistin und liebenswerte Chaotin – und auf der Suche nach dem perfekten Mann. Als sie sich in den zehn Jahre jüngeren David verliebt, erstrahlt die Welt in Rosarot. Sie träumt sogar von einer kleinen Familie mit ihm! Doch mit Schrecken muss Anna feststellen, dass sie beide in völlig unterschiedlichen Phasen ihres Lebens stecken – und Kinder sind so ziemlich das Letzte, was David sich vorstellen kann. Als Hector, Reisebekanntschaft und erfolgreicher Gentleman von Welt, auf den Plan tritt, ist Anna hin- und hergerissen, denn er scheint nicht abgeneigt, ihren Babywunsch zu erfüllen. Und damit versinkt Annas Gefühlshaushalt vollends im Chaos – bis Davids kauzig-konfuser Opa Richard das Großreinemachen übernimmt …

So fand ich’s:

Nicht nur Anna und David, sondern auch die Nebenfiguren in ihrem Umfeld sind durchweg sympathisch und individuell und es macht Spaß, über sie zu lesen. Obwohl ein durchaus ernstes Thema behandelt wird, nämlich die unterschiedlichen Lebensentwürfe und Zukunftsvorstellungen von Anna und David, zwischen denen immerhin 10 Jahre Altersunterschied liegen, ist die Story mit Humor und Selbstironie erzählt. Es wird nicht übertrieben ernst, auch wenn man bei der einen oder anderen Szene mal aufseufzen muss, und man fühlt sich jederzeit gut unterhalten. Die locker-flockige Sprache passt zum Thema, ist nicht zu oberflächlich gehalten, lässt sich einfach wunderbar flüssig lesen.

Wer momentan ein Buch für den Strandkorb oder die Liegewiese im Freibad sucht, ist hiermit bestens bedient.


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