[Top Ten Thursday] Zeige uns 10 Bücher mit englischen Buchtiteln

Die Aktion “Top Ten Thursday” wird auf dem Blog Weltenwanderer betreut. Für jeden Donnerstag wird ein Thema festgelegt, zu dem man 10 Bücher auflisten sollte. Englischsprachige Bücher habe ich bei dieser Wochenaufgabe für mich ausgeschlossen, weil ich sonst eine viel zu große Auswahl gehabt hätte. Ich habe auch darauf geachtet, keine Bücher auszusuchen, deren englischer Original-Titel in der deutschen Übersetzung einfach beibehalten wurde. Davon gibt es bei mir auch eine Menge, manchmal mit einem deutschen Zusatz-Titel dabei.

Ich habe mich auf Bücher konzentriert, die original auf Deutsch geschrieben wurden und trotzdem einen englischen Titel bekommen haben. Davon hatte ich mehr als ich aus dem Bauch heraus vermutet hätte.

Und hier ist meine Top Ten:

Blackout von Marc Elsberg
(Thriller)
Meine Rezension

Klappentext:
An einem kalten Februartag brechen in Europa alle Stromnetze zusammen. Der totale Blackout. Der italienische Informatiker Piero Manzano vermutet einen Hackerangriff und versucht, die Behörden zu warnen– erfolglos. Als Europol-Kommissar Bollard ihm endlich zuhört, tauchen in Manzanos Computer dubiose E-Mails auf, die den Verdacht auf ihn selbst lenken. Er ist ins Visier eines Gegners geraten, der ebenso raffiniert wie gnadenlos ist. Unterdessen liegt Europa im Dunkeln, und der Kampf ums Überleben beginnt.

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Loving Mr. So Damn Fine von Tharah Meester
(Gay Romance)
Meine Rezension

Darum geht’s:
Armie möchte sich mit seiner Schwester versöhnen. Seit Rita als Teenager das Elternhaus verlassen hat, ist der Kontakt abgebrochen. Armie ist entsetzt, sie hochschwanger aber ohne Ehemann anzutreffen. Und der Kerl, mit dem sie in einem zweifelhaften Stadtviertel zusammenwohnt, könnte genauso gut ein Junkie sein. Der einzige Lichtblick in Armies Leben ist der Typ, mit dem er auf Instagram ins Gespräch kommt und mit dem er wohltuend und komplett auf derselben Wellenlänge ist.

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The Message von Tibor Rode
(Psychothriller)
Meine Rezension

Darum geht’s:
Wer kennt diese unseligen Kettenbriefe nicht, in denen man aufgefordert wird, irgend etwas zu tun, damit einem selbst oder seinen Lieben kein Unglück widerfährt? Die Studentin Kathy bekommt so eine Mail und postet sie im Chat ihres Anthropologie-Seminars. Als sie sich am nächsten Tag nicht mehr meldet, fangen die Freunde an, sich Sorgen zu machen. Kurz Zeit später wird ihre Leiche gefunden und der nächste aus der Gruppe erhält diese Kettenmail.

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Offroad: Seven Days von Elisa Schwarz – Offroad #1
(Gay Romance)
Meine Rezension

Darum geht’s:
Vier Freunde in zwei Klapperkisten. Nicht zum ersten Mal nehmen Matze, Ole, Tobi und Louis an der Rallye Stuttgart – Lissabon teil. Und nicht zum ersten Mal fällt Matzes Blick auf den dunkelhaarigen Typen im BMW. Doch erst dieses Jahr ermuntert ihn eine Bemerkung von Tjare, etwas offensiver mit ihm zu flirten.

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Gangsterblues von Joe Bausch
(True Crime Geschichten)
Meine Rezension

Darum geht’s:
Ein Gefängnisarzt blickt hinter die Kulissen des Gefängnisbetriebes und oft genug auch in die Seelen der Insassen. Joe Bausch hat seine langjährigen Erfahrungen und Begegnungen in 12 Kurzgeschichten aus dem Knastleben gepackt und erzählt von eiskalten Psychopathen, Selbstjustiz und Gentleman-Verbrechern.

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Strawberry Kiss von A. C. Lelis – [kinky] pleasures #1
(Gay Romance)
Meine Rezension

Darum geht’s:
Henrik will nach seinem Umzug nach Hamburg in der Anwaltskanzlei seines Patenonkels beruflich neu anfangen. Als Ausgleich zu seinem fordernden Job tanzt er auf fast schon professionellem Niveau. Er ist begeistert, als ihm das private Gruppen-Tanztraining des Choreographen Julian empfohlen wird und er dort einsteigen darf. Dass Henry und Julian schon am ersten Trainingstag übereinander herfallen, ist kein Problem, denn beide verständigen sich schnell darauf, dass sie nichts weiter wollen als unverbindlichen Sex. Das kommt Henrik gerade recht, denn seine konservativen Anwaltskollegen sollen weder von seinem Tanzhobby erfahren noch überhaupt wissen, dass er schwul ist.

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Northern Gothic von Andreas Gruber – eine Anthologie
Meine Rezension

Darum geht’s:
“Northern Gothic” ist eine Sammlung von 13 unheimlichen Geschichten.
Zu allen Beiträgen gibt der Autor ein paar einleitende Sätze dazu und erzählt, wie es zu dieser Geschichte kam. Das gefällt mir ausgesprochen gut, denn dadurch erfährt man nicht nur etwas mehr über die jeweilige Geschichte, sondern auch über Andreas Gruber selbst.

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Lover to go von Caitlin Daray
(Gay Romance)
Meine Rezension

Darum geht’s:
Dylan steckt in einer Krise, seit sein Freund Daniel einfach verschwunden ist und ihn wortlos sitzengelassen hat, denn Dylan hat das überhaupt nicht kommen sehen. Bei seiner Arbeit im Coffeeshop ist er gereizt und unkonzentriert, doch sein Chef Jeremy macht kein großes Drama draus, sondern überrumpelt ihn ganz anders, als Dylan erwartet hätte – und dann schickt er ihn in Zwangsurlaub.

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Crossroads von Jürgen Albers – Ein Inspector Norcott-Roman #1
(Historischer Krimi)
Meine Rezension

Darum geht’s:
Die Putzfrau findet Nora Henley ermordet in ihrem Schlafzimmer auf. Guernsey, eine der malerischen Kanalinseln, hat schon ewig keinen Mord mehr gesehen, doch zum Glück ermittelt dort seit einiger Zeit der erfahrene Scotland Yard Beamte Charles Norcott, der auch diesen Fall routiniert angeht. Kaum hat er sich im Umfeld Nora Henleys ein bisschen umgesehen, landen deutsche Soldaten auf der Insel – denn wir befinden uns mitten im zweiten Weltkrieg.

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Loving Silver von M. S. Kelts
(Gay Romance)
Meine Rezension

Darum geht’s:
Architekt Michael wohnt gern auf dem Land, ist im Schottenverein und liebt seinen Hund. Seine gelegentlichen One Night Stands bekommt keiner mit, weder seine Kumpels noch seine Familie wissen, dass er auf Männer steht. Und erst recht hält er mit seiner Begeisterung für Silver, den schnuckeligen Darsteller in US-amerikanischen Schwulenpornos hinter dem Berg. Über Facebook und Twitter ergibt sich irgendwann ein nettes Geplänkel mit ihm und das reicht Michael schon, damit er kurzentschlossen zu einer Autogrammstunde über den Atlantik fliegt. Was ihn dort erwartet, hätte er in seinen kühnsten Träumen nicht erwartet.

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2 Monate her

Schönen guten Morgen!

Da ist ja ein bunter Mix zusammen gekommen :) Dass deutsch geschriebene Bücher englische Titel bekommen finde ich ja immer etwas suspekt. Die Sprache bietet ja so viele Möglichkeiten, da sollte doch ein passender Titel zu finden sein ^^
Bei “Black Out” kann ich es nachvollziehen, da es ein gängiger Begriff ist für die Thematik im Buch. Da hatte ich sogar mal angefangen zu lesen, aber der Anfang hatte mich hier leider nicht gepackt.

Von Andreas Gruber kenne ich aus der Reihe “Ghost Writer”. Diese Kurzgeschichten waren okay, aber ich hatte mir etwas mehr erwartet – gerade weil ich viele andere Bücher von ihm kenne und sehr gerne mag.

Warum englisch sprachige und übersetzte Bücher dann einen völlig anderen englischen Titel bei uns bekommen ist mir auch schleierhaft *lach* Wenn es in der Sprache bleibt, dann kann man doch auch einfach den Titel übernehmen :)

Liebste Grüße, Aleshanee

2 Monate her

Guten Morgen, deutsche Bücher mit einem englischen Titael habe ich tatsächlich keine, Momentan bin ich noch bei der Einstellung, dass ich das keinesfalls brauche. Du hast aber immerhin Bücher, wo die Titel schon eine Bedeutung haben wie the message, was ja einen Bezug zum Inhalt hat. Ich kenne keines der Bücher. Ich lese übrigens Comics in englisch oder türkisch, um in der Sprache fit zu bleiben. Romane sind mir da noch zu anstrengend, obwohl ich Herr der Ringe auch auf türkisch habe, Liebe Grüße Petra

Andrea
2 Monate her

Guten Morgen Gabi :)

Die meisten Bücher auf meiner Liste sind auch Original deutsche mit englischen Titel – und ein paar englische mit langem Titel, wo in der Übersetzung alles englisch beibehalten wurde. Irgendwie musste man das Thema heute eingrenzen^^

“Offroad” habe ich gelesen, ich mochte die Dilogie echt gerne :) ansonsten sind mir tatsächlich nur ein paar Bücher vom sehen her ein Begriff.

Lieben Gruß
Andrea
Englische Buchtitel: https://buecher-seiten-zu-anderen-welten.blogspot.com/2025/10/top-ten-thursday-englische-buchtitel.html

2 Monate her

Guten Morgen Gabi :)

Deine Auswahl gefällt mir gut, habe aber “nur” Black Out gelesen und war damals sehr, sehr begeistert (und erschrocken) davon. Die Vorstellung war einfach authentisch und wirklich beängstigend.

“Gangsters Blues” hat mich sofort angesprochen und werde es mir wohl mal detaillierter ansehen!

Ganz liebe Grüße
Mandy

2 Monate her

Hey Gabi,

ich bin ja, ehrlich gesagt, kein großer Fan von original deutsch geschriebenen Büchen mit englischen Titeln. Das wirkt immer als, ob unsere reichhaltige Sprache nicht gut genug wäre.
Bei mittlerweile eingedeutschten Wörtern, wie Blackout, kann ich da allerdings schon mal ein Auge zudrücken, aber ansonsten finde ich es eher unpassend. Aber das ist auch eher eine persönliche Abneigung.

Von deinen Büchern kenne ich allerdings kein. Ich glaube, dass ich maximal Blackout schon einmal irgendwo gesehen habe.

10 englische Buchtitel | Top Ten Thursday №145

Cheerio
RoXXie

2 Monate her

Hallo Gabi,

einen schönen Mix zeigst du uns hier.

Gemeinsam haben wir heute nichts, aber “Black Out” ist mir natürlich ein Begriff und von Andreas Gruber habe ich viele andere Bücher gelesen.

Liebe Grüße,
Sandra