Als die Familie von Gutenbach in die alte Nachbarsvilla einzieht, fühlt sich Sophie sofort angezogen von der scheinbaren Bilderbuchfamilie, vor allem aber von den Geschwistern Noah und Emilia und es entwickelt sich eine sonderbare Freundschaft. Mit siebzehn werden Sophie und Noah sogar ein Paar. Er verlässt sie jedoch von einem Tag auf den anderen und verschwindet ohne ein Wort aus ihrem Leben. Fünf Jahre später wendet sich Emilia mit einem Brief an Sophie. Die Eltern sind bei einem tragischen Unfall ums Leben gekommen und Noah ist erneut verschwunden. Auf ihre ganz eigene geheimnisvolle Art bittet Emilia Sophie um Hilfe. Als Sophie in die alte Villa zurückkehrt, wird sie jedoch von Emilia ignoriert. Diese scheint sich nur noch für ihre Libellenzucht zu interessieren, die sie im Keller der Villa betreibt. Sophie macht sich also ohne Emilias Unterstützung auf die Suche nach Noah, da sie sich erhofft, endlich mit der Vergangenheit abschließen zu können.

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Elodie und Egar sind ein modernes Paar, das mitten im Leben steht. Ihr größter Wunsch ist es, eine Familie zu gründen. Sie gehen dafür einen sehr weiten und beschwerlichen Weg. Doch ihre große Sehnsucht wird leider nicht gestillt und sie müssen sich mit dem Thema Unfruchtbarkeit auseinandersetzen. Elodie beginnt auf ihrem Blog „Unbezwingbare Julieta“ über all ihre Bemühungen und ihre Emotionen zu berichten. So entstand auch die Idee zu diesem Buch, mit dem sie auf das oft tabuisierte Thema aufmerksam machen und Mut und Hoffnung schenken möchte. 

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Millie liebt Bücher und Geschichten, vor allem wenn sie darin eintauchen kann. Denn für die reale Welt ist sie einfach zu schüchtern und sie tut sich schwer, anderen Menschen zu begegnen. Sie arbeitet als Assistentin in einem Verlag und hat in Mr. Anderson einen verständnisvollen Chef gefunden, der zudem durch seine Zerstreutheit nicht immer alles mitbekommt. So kann Millie heimlich abgelehnte Manuskripte retten. Denn sie findet, dass jede Geschichte ein Recht darauf hat, gelesen zu werden. Als sie eine ganz besondere Liebesgeschichte entdeckt, möchte sie die wunderschönen Sätze, die sie tief berühren, unbedingt mit den Menschen teilen und sie beginnt, Auszüge aus dem Manuskript zu verteilen. Als der Autor William Winter in einem Café einen Zettel mit einem Auszug aus seinem Roman findet, sucht er mit Hilfe seines Agenten den „Roman-Dieb“. Er trifft Millie zufällig in einem Aufzug und die beiden bleiben stecken – nicht ahnend, wer der andere ist. Diese Begegnung trifft beide mitten ins Herz. Doch Millies Ängste holen sie ein und sie läuft weg. William, der gespürt hat, dass Millies Art ihm guttut, möchte sie unbedingt wiederfinden.  

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Hedda Laurent liegt im Sterben und sie möchte ihre Familie noch einmal um sich versammeln. Dem Notar gelingt es sogar den abtrünnigen Sohn Theo ausfindig zu machen, um Hedda ihren letzten Wunsch zu erfüllen. Als Hedda stirbt kann selbst die gemeinsame Trauer nicht verhindern, dass in der Familie einiges an Unausgesprochenem gärt. Diese angespannte Stimmung wird durch die Testamentseröffnung noch weiter angestachelt. Nur ein Familienmitglied soll das Vermögen von über 70 Millionen Euro erben. Durch einen Wettkampf, der aus 27 Aufgaben besteht, soll entschieden werden, wer der glückliche Erbe sein wird. Die Familie ist ratlos, was die Mutter mit dieser Vorgehensweise bezwecken wollte. Trotzdem lassen sich alle auf das Spiel ein, das erst harmlos beginnt. Die Aufgaben werden aber immer grausamer und schon bald liegen die Nerven blank.

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Linus Baker arbeitet bereits seit 17 Jahren für die BBMM (Behörde für die Betreuung Magischer Minderjähriger). Wahrscheinlich gibt es keinen gewissenhafteren Sachbearbeiter als Linus. Das Regelwerk der Behörde „Vorgaben und Verordnungen“ ist seine Bibel, hinter der er alles stellt. Er wohnt allein mit seiner garstigen Katze Calliope in einem kleinen Häuschen. Das Wetter ist ständig mies und er fühlt nur ein klein wenig Glück, wenn er am Freitagabend seine Schallplatten hören kann. Ein Geheimauftrag führt ihn auf die abgelegene Insel von Marsyas, auf der er das Waisenhaus des Mr. Parnassus überprüfen soll. Einen ganzen Monat soll er dort verbringen – für ihn eigentlich unvorstellbar. Als ergebener Mitarbeiter beugt er sich aber seinem Schicksal und macht sich auf den Weg zu Mr. Parnassus und seiner magischen Waisen, von denen einer sogar der Sohn des Teufels sein soll. Sein Aufenthalt auf der Insel verläuft jedoch so ganz anders, als er es sich vorgestellt hat und stellt sein Leben komplett auf den Kopf.

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Man schreibt das Jahr 1815. Rebekka lebt mit ihrer Familie in einer Amisch-Gemeinde in der Pfalz. Ihre kleine Welt ist wohlgeordnet, geprägt von einem arbeitsamen und religiösen Alltag und sie soll schon bald heiraten. Als ein Fremder im Dorf auftaucht, weckt dieser unbekannte Gefühle und Sehnsüchte in ihr. Doch die meisten Gemeindemitglieder, allen voran ihr Vater Joseph, trauen diesem Daniel nicht und er muss sich erst als würdiges Gemeindemitglied beweisen. Dennoch ahnt niemand sein Geheimnis, welches ihn schlussendlich zur Gemeinde geführt hat. Als 1816 das „Jahr ohne Sommer“ eine Hungersnot über das Land bringt, stehen die Gemeindemitglieder vor einer großen Entscheidung. Sind sie bereit in Amerika ihr Glück zu versuchen und dort ein neues Leben aufzubauen?

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Als die ehemalige Krankenschwester Joyce in eine Luxus-Seniorenresidenz in der Grafschaft Kent zieht, hatte sie sich auf einen ruhigen und unaufgeregten Lebensabend eingestellt. Eine willkommene Abwechslung bietet ihr da der Donnerstagsmordclub, dem sie sich anschließt. Jeden Donnerstag trifft sie sich mit Elizabeth, Ron und Ibrahim im Puzzlezimmer, um ungelöste Kriminalfälle zu lösen. Als ein Mord quasi vor ihrer Nase geschieht, können die vier nicht anders und sie beginnen in Eigenregie zu recherchieren. Die mit den Ermittlungen betrauten Polizisten staunen nicht schlecht darüber, dass die vier Hobbydetektive ihnen immer eine Nasenlänge voraus sind.

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Nach dem Verlust ihres ungeborenen Kindes zieht sich Liv Molyneaux im Haus ihres verschwundenen Vaters zurück. Sie möchte mit ihrer Trauer allein sein. Gleichzeitig hofft sie, dort Hinweise auf das Verschwinden des Vaters zu finden. Die Polizei geht von Selbstmord aus. Liv glaubt jedoch nicht an diese Theorie und sucht in der verlassenen Wohnung und in der Buchbinderwerkstatt nach Anhaltspunkten, was ihrem Vater zugestoßen sein könnte. Als sie nachts immer wieder mysteriöse Geräusche, Stimmen und das Weinen eines Babys hört, beginnt sie an sich selbst zu zweifeln. Und wen sucht der obdachlose Adam, der jeden Tag vorbeikommt, um eine heiße Schokolade zu trinken? Ihr Vater hatte doch allein in dem Haus gelebt. Es wird alles immer nebulöser und Liv muss aus ihrem Kokon herausfinden und in die Geschichte des Hauses eintauchen, um die Rätsel zu lösen.

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Das Glamour-Paar Julia und Will planen ihre Hochzeit auf einer abgelegenen Insel vor der Küste Irlands. Der wildromantische Ort bietet die perfekte Kulisse für ein rauschendes Fest mit ihren Familien und Freunden. Doch was hat es mit dem dunklen Geheimnis, welches die Insel verbirgt und an das die Einheimischen glauben, auf sich? Auch ein aufkommender Sturm trübt die Stimmung auf der Hochzeitsfeier und immer mehr Emotionen und Animositäten kochen hoch, bis die Situation endgültig eskaliert und ein furchtbarer Schrei ertönt.

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Estella lebt nach dem Tod ihres Vaters bei ihrer Stiefmutter Vee, die ihr das Leben schwer macht. Sie muss zumindest bis zu ihrem Schulabschluss noch durchhalten. Danach plant sie jedoch Irland für immer zu verlassen. Doch dann taucht der mysteriöse Noah, Vees Bruder auf, und stellt Estellas Leben völlig auf den Kopf. Obwohl der junge Mann ein dunkles Geheimnis mit sich zu tragen scheint, verliebt sich Estella in ihn. Auch Noah fühlt sich zu ihr hingezogen. Doch die Vergangenheit schwebt wie ein Damoklesschwert über den beiden und lässt das junge Glück nicht zu.

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Lewis Carrolls „Alice im Wunderland“ und „Alice hinter den Spiegeln“ sind vor 150 Jahren erschienen und haben bis heute nichts von ihrer Faszination verloren. Peter Hunt hat das Jubliäum zum Anlass genommen, die nicht weniger spannende Entstehungsgeschichte dieser Kinderbuchklassiker zu erzählen. Entstanden ist eine besondere Hommage an den Autor dieser Bücher, die mit zahlreichen versteckten Anspielungen auch als Satire auf die damalige sogenannte feine Gesellschaft gesehen werden können. Abgerundet durch die klassischen Illustrationen von John Tenniel, wird dieses Buch zu einem Muss für alle Alice-Fans.

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Die Halbwaise Mary zieht gegen Ende des 19. Jahrhunderts mit ihrem Vater, dem Wunderheiler und Prediger Joshua Jerobe, in einem Planwagen durch die Prärie. Sie träumt von einem Leben an einem festen Ort. Dieser Wunsch wird ihr aber erst erfüllt, als sich der Vater lebensgefährlich verletzt und sich dann durchringt, eine Stelle als Lehrer für indianische Waisenkinder anzunehmen. Mary ist glücklich, endlich ein festes Zuhause zu haben und blüht in dem kleinen Dorf richtiggehend auf. Als sie sich in das Halbblut Timothy verliebt, wird sie mit neuen Problemen und Widerständen konfrontiert.

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Die Radiomoderatorin Yui hat beim Tsunami von 2011 ihre Mutter und ihre kleine Tochter verloren. Ein paar Jahre später hört sie von einer Telefonzelle, die in einem Garten am Meer steht. Sobald man den Hörer abnimmt, hört man den Wind und wenn man ganz genau lauscht, kann man auch die Stimmen der verstorbenen Angehörigen hören und mit ihnen sprechen. Auch Yui macht sich auf den Weg zu dieser Telefonzelle, ohne selbst zu wissen, was sie von der Reise erwartet. Dort trifft sie den Arzt Takeshi, der auch mit Schatten aus der Vergangenheit zu kämpfen hat. Die beiden sind sich auf Anhieb sympathisch und sie beschließen, regelmäßig zusammen den Garten zu besuchen. Gemeinsam finden sie einen Weg, wieder Lebensmut zu schöpfen. Als ein Unwetter droht, den Garten und die Telefonzelle zu zerstören, zögert Yui nicht lange und macht sich auf, um das Telefon des Windes zu retten.

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