Zeitgleich mit dem Startschuss zur Regatta wird der erfolgreiche Rechtsanwalt Oscar Juliander am Steuer seines Segelbootes erschossen. Kommissar Thomas Andreasson wird mit den Ermittlungen in der Welt der Reichen und Schönen aus dem renommierten Segelclub KSSS betraut. Aber an diesem Fall beißt er sich zunächst die Zähne aus. Als Insolvenzanwalt war Juliander nicht besonders beliebt. Er hatte Affären. Das Thema Drogen kommt ins Spiel. Oder hing der Mord damit zusammen, dass Juliander den Vorsitz des KSSS übernehmen sollte? Thomas` Jugendfreundin Nora, Juristin bei einer Bank, hilft ihm in ihrer Freizeit bei seinen Ermittlungen, auch wenn sie eigene private Sorgen hat und sich über ihre Ehe und ein geerbtes Haus den Kopf zerbricht.
Dies hier ist Band zwei nach „Tödlicher Mittsommer“ und als Kulisse wurden wieder die „Schärengärten“ vor den Toren Stockholms gewählt. Man riecht förmlich das Meer, hört die Segel im Wind schlagen und fühlt sich in eine Urlaubsstimmung versetzt, aus der einen nicht einmal die Mordgeschichte herausreißen kann, die im Übrigen auch nicht besonders blutrünstig ist. Ich kam mir vor wie in einem spannenden Sommerurlaub auf den schwedischen Inseln. Denn die Aufklärung des Mordes zieht sich zwar wie ein roter Faden durch das Buch, aber das Privatleben von Thomas und besonders das von Nora haben hier auch einen großen Anteil an der Handlung. Die Sprache ist leicht und eingängig und passt zum Schlagwort „Urlaubslektüre“ mit Krimieinschlag. Meine Empfehlung: mit in den Strandurlaub nehmen!
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