Gabi: Neu im Bücherregal
Auf "Eis. Kalt. Tot" von Anne Nørdby habe ich mich schon gefreut, seit ich erfahren habe, dass sie eine weibliche Hauptfigur geschaffen hat. Klar, dass das Buch sofort ins Haus musste, denn Anne Nørdby bzw. Anette Strohmeyer gehört zu den AutorInnen, bei denen ich nicht überlege, sondern reflexhaft zu den Büchern greife.
Andreas Pflüger hat mich mit seiner Jenny-Aaron-Trilogie wirklich begeistert und deshalb wollte ich sehr gerne wissen, was er sonst noch so drauf hat. Ein historischer Roman, der sich mit dem Thema Nazis auseinandersetzt, das klang spannend und war doch ziemlich anders, als die Thriller mit der blinden Polizistin Jenny. Deshalb konnte ich nicht nein sagen zum "Ritchie Girl".
Alles andere, was bei mir neu dazu kam, war in elektronischer Form und wie immer zählt das nicht für diese Rubrik, denn die kommen ja nicht ins Bücherregal ;-)
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Titel: Eis. Kalt. Tot
Autor/in: Anne Nørdby
ISBN / ASIN: 978-3839200247
Sprache: Deutsch
Genre: Thriller
Serie: Marit Rauch Iversen #1
Verlag: Gmeiner
Erscheinungsjahr: 2021
Medium: Klappenbroschur
Seitenzahl: 505
Klappentext- und Bildquelle sowie Buchdetails: Verlagsseite
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Titel: Ritchie Girl
Autor/in: Andreas Pflüger
ISBN / ASIN: 978-3-518-43027-9
Sprache: Deutsch
Genre: historischer Roman
Verlag: Suhrkamp
Erscheinungsjahr: 2021
Medium: Hardcover
Seitenzahl: 464
Klappentext- und Bildquelle sowie Buchdetails: Verlagsseite
Ayasha: Neu im Bücherregal
So ein Monat ohne Neuzugang, wie es im Juli der Fall war, mag brav und vernünftig wirken. Ein zweiter solcher Monat fände ich jedoch schon besorgniserregend und dem musste ich unbedingt entgegenwirken. 😉 Daher freue ich mich über zwei vielversprechende Neuzugänge aus dem Kinder- und Jugendbücher-Bereich.
Zurzeit ist mir einfach mehr nach Jugendliteratur und spannenden Geschichten. So klang die Kurzbeschreibung zu „Der letzte Rabe des Empire“ von Peter Hertweck, einer Geschichte über unheimliche Mordfälle in London im Jahr 1888, ganz nach meinem Geschmack.
Fantastisch wird es dann hoffentlich in Sally Gardners „Unsichtbar im hellen Licht“. So richtig kann ich mir nicht vorstellen, wohin diese Lesereise mich hinführen wird. Aber ich habe beim Verlag „Freies Geistesleben“ schon so einige Buchperlen für mich entdecken können.
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Titel: Unsichtbar im hellen Licht
Original-Titel: Invisible in a Bright Light
Autor/in: Sally Gardner
Übersetzerin: Alexandra Ernst
ISBN / ASIN: B0935FH7H1
Sprache: Deutsch
Genre: Fantasy, Märchen & Sagen, Kinder- & Jugendbücher
Verlag: Freies Geistesleben
Erscheinungsjahr: 2021
Medium: E-Book
Seitenzahl: 351
Empfohlenes Lesealter: ab 12 Jahren
Klappentext- und Bildquelle sowie Buchdetails: Verlagsseite
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Titel: Der letzte Rabe des Empire
Original-Titel: ---
Autor/in: Patrick Hertweck
Übersetzerin: ---
ISBN / ASIN: B0935FH7H1
Sprache: Deutsch
Genre: Historischer Abenteuerroman, Kinder- & Jugendbücher
Verlag: Thienemann-Esslinger
Erscheinungsjahr: 2021
Medium: E-Book
Seitenzahl: 480
Empfohlenes Lesealter: ab 12 Jahren
Klappentext- und Bildquelle sowie Buchdetails: Verlagsseite
Gabi: Gelesen / Gehört und Rezensiert
Anthologien ---
Kurzgeschichten (bis 50 Seiten) ---
Novellen (bis 200 Seiten)
Be Still, My Heart (englisch) von Holly Day
Just to Breathe (englisch) von Holly Day
Winning You – Liebe im Takt von Eden Finley – Fake Boyfriends #4,5
Romane (bis 500 Seiten)
Totenschrein von Ellison Cooper – Agent Sayer Altair #3
Jenseits des Kaps von Joyce Summer – Strauss Mysteries #2
Ritchie Girl von Andreas Pflüger
Dicke Wälzer mit mehr als 500 Seiten
Eis. Kalt. Tot. von Anne Nørdby – Marit Rauch Iversen #1
Hörbücher ---
Die 7 gelesenen Bücher summieren sich auf 1856 Seiten und einen Tagesdurchschnitt von 60 Seiten.
Gabi: Top & Flop des Monats
Wie so oft hatte ich ein gutes Händchen für die Auswahl meiner Bücher. Im August ist allerdings nochmal eines aus der Menge guter Bücher herausgestochen, nämlich "Eis. Kalt. Tot" von Anne Nørdby. Ich liebe Thriller, in denen es etwas härter zugeht und trotzdem auch die Personen mit ihrer privaten Seite beleuchtet werden. Und das Buch hat meinen Geschmack auf den Punkt getroffen.
Enttäuscht war ich von "Ritchie Girl", denn die Jenny-Aaron-Reihe hat mir von Andreas Pflüger sehr gut gefallen. Das neue Buch ist etwas anders und leider in die Richtung, mit der ich nicht wirklich warm wurde.
Gabi: Alles außer Bücher
Ich will ja ehrlich sein und nachdem ich im letzten Monatsrückblick mit den 23 Kommentaren, die ich auf anderen Blogs hinterlassen habe, so angegeben habe, verschweige ich auch nicht, dass ich im August keinen einzigen geschafft habe. Ich habe auch wenig auf anderen Blogs gestöbert und oft genug bin ich nicht darüber hinausgekommen, mir den Blogbeitrag zu markieren, weil ich ihn später in Ruhe lesen wollte, um dann nicht wieder darauf zurück zu kommen. Für September steht fleißiges Kommentieren also wieder mal ganz oben auf der To Do Liste.
Sonst habe ich im August auch irgendwie ganz allgemein Pause gemacht. Keine virtuelle Wanderung über meinen Schrittzähler, keine Unternehmungen, keine Fotos, keine Handarbeiten, keine Pläne - kompletter Durchhänger. Und auch das soll sich im September ändern. Ich hoffe, dass ich dann im nächsten Monatsrückblick wieder mehr erzählen kann.
Ayasha: Gelesen / Gehört und Rezensiert
Anthologien ---
Kurzgeschichten (bis 50 Seiten) ---
Novellen (bis 200 Seiten) ---
Romane (bis 500 Seiten)
Das Geheimnis der Bienenvilla von Aubrey Rhodes
Skeleton Tree – Nur die Wilden überleben von Iain Lawrence
Das Flüstern der Bienen von Sofia Segovia
Das Geschenk eines Regentages von Makoto Shinkai & Naruki Nagakawa
Forgotten City von Michael Ford
Dicke Wälzer mit mehr als 500 Seiten ---
Hörbücher ---
Bei Ayasha waren es 5 Bücher mit insgesamt 1727 Seiten. Das ergibt einen Tagesdurchschnitt von 56 Seiten.
Ayasha: Mein Lesemonat August
Der Monat August war auch irgendwie der Monat der Bienen. Allerdings war es tatsächlich nur ein Zufall, dass ich die beiden Bücher „Das Geheimnis der Bienenvilla“ und „Das Flüstern der Bienen“ im selben Monat gelesen habe. Zudem kann man die beiden Geschichten in keiner Weise miteinander vergleichen. Vor allem im Erzählstil unterscheiden sich die beiden Autorinnen sehr. Während bei Sofia Segovia ihr poetischer und opulenter Erzählstil das Buch ausmacht, steht bei Audrey Rhodes der Plot selbst im Fokus.
Noch mehr begeistert haben mich „Skeleton Tree“ von Iain Lawrence und „Das Geschenk eines Regentages“ von Makoto Shinkai & Naruka Nagakawa, wobei hier das Jugendbuch von Iain Lawrence leicht die Nase vorn hat. Lawrence schaffte es jetzt bereits zum zweiten Mal (nach „Winterpony“) mich auf ein ganz besonderes Abenteuer mitzunehmen und mich zu berühren.
Ayasha: Alles außer Bücher
Der August stand für mich ganz im Zeichen von Urlaubsvertretungen. Es ist mir grundsätzlich lieber, wenn ich gut zu tun habe. So vergeht die Zeit auch immer wie im Flug. Aber wenn es dann drunter und drüber geht und dann noch bei Themen, bei denen die Routine fehlt, weil man sie nur als Vertretung auf dem Tisch hat, kann es dann doch zu ungewöhnlichen Turbulenzen kommen. Aber es war dann doch irgendwie alles zu schaffen und wir sind von größeren Katastrophen verschont geblieben.
Meine geliebte Balkonlesezeit fiel leider auch recht oft ins Wasser. Umso mehr genoss ich es dann als der Sommer sich kurzzeitig zurückgemeldet hatte. Unser Löwenmäulchen auf dem Balkon hat sogar nochmals geblüht und hat ganz besonderen Besuch bekommen (der Link führt zu Ayashas Instagram). Ich muss gestehen, dass ich davor noch nie eine Holzbiene gesehen hatte und erst nachlesen musste, um was es sich bei dem faszinierenden Tier handelt.
Seit ein paar Tagen kündigt sich der Herbst immer mehr an und auch die Farben unserer Balkonbepflanzung ändern sich. In der Früh gehe ich schon gar nicht mehr ohne Jacke aus dem Haus. Auch wenn ich ein wenig traurig bin, dass der Sommer wohl endgültig vorbei ist, freue ich mich auf die kühlere Jahreszeit und auf kuschelige Leseabende mit heißer Schokolade oder einem feinen Kräutertee.
Das alte Kommi-Spiel, zu mindestens die Monatsrückblicke XD
Eure Neuzugänge sagen mir nichts, aber es sind auch Titel die mich nicht ansprechen. Wobei mich momentan eh nichts anspricht, ich höre einiges, aber Lesen ist momentan einfach nicht drin. Das ist okay und kommt auch wieder und ganz ehrlich, mein RuB (SuB) freut sich sehr über den Nicht-Aufbau, aber eben auch kein Abbau. Wobei das so nicht ganz stimmt, hab ja groß aussortiert und bezüglich der #SuBventur habe ich mein angedachtes Oktoberziel bereits erreicht – ohne wirklich was gelesen zu haben XD
Ach Gabi, die Kommis kommen oder bleiben weg, da kommen auch wieder andere Zeiten <3 natürlich ist er Austausch fein, aber wenn Lust und / oder Zeit da nicht mitspielen ist es eben so. Und der August ist ein Sommermonat und reden nicht alle immer von irgendeinem Sommerloch? Also alles richtig gemacht ;) Ich wünsche dir mehr Energie für den September, aber ohne Druck :-*
Das kenne ich Ayasha, viel zu tun haben lässt die Arbeitstage kurz erscheinen, aber wenn es dann in Stress ausartetet, bringt es auch keine wirkliche Freude.
Und ich hoffe ja noch auf ein paar Sommertage, immerhin ist der September ein Sommermonat. Der August aber auch und der schien es vergessen zu haben.
Habt einen muckeligen Samstag ihr zwei (=
Liebe Janna,
Ich kenne auch solche Zeiten, in denen mich so gut wie nichts anspricht. Ich glaube, solche Phasen sind ganz normal.
Ich würde gerne viel mehr hören. Aber irgendwie schaffe ich es nicht, mich richtig zu konzentrieren und meine Gedanken schweifen dann in alle Richtungen und schwupps habe ich schon wieder den Faden verloren und kann der Geschichte nicht mehr folgen. Ich bin wohl nicht so multitasking wie ich gerne hätte. ;-) Ich versuche Mal weiter zu üben.
Im Moment haben wir tatsächlich ein paar Sommertage bekommen und ich genieße das sehr. Ich stehe so auch viel leichter auf. So darf es ruhig noch eine Weile bleiben.
Herzliche Grüße
Ayasha