Monatsrückblick auf den Juli 2020

Gabi: Neu im Bücherregal

Natürlich sind auch im Juli wieder neue Bücher bei mir eingezogen. Sowohl Hörbücher als auch eBooks habe ich aus der Bücherei ausgeliehen, habe meine Audible-Guthaben dafür verbraucht, als Reziexemplar bekommen oder gekauft. Was für ein Glück, dass ich weder eBooks noch Hörbücher zum SUB zähle, denn SUB heißt bei mir ja bekanntlich nur Print-SUB. Und bei den Prints habe ich ganz wie geplant nur auf den SUB zurückgegriffen.

Okay, wie bei Ayasha wird auch bei mir dadurch die Leseliste immer länger, aber manches von dieser Liste erledigt sich auch von alleine, wenn das Interesse am Thema / Autor / Buch abgeflaut ist, bevor das Buch zu mir nach hause gewandert ist. Und wenn das Interesse lang genug besteht, ist es auch nicht schlimm, das Buch irgendwann später zu kaufen. Diese Leseliste als Vorstufe zum Kauf hat sich zumindest bei mir sehr bewährt.

Und sie sorgt dafür, dass diese Rubrik auch in diesem Monat wieder leer bleiben kann.

Ayasha: Neu im Bücherregal

Jetzt bin ich doch tatsächlich ein kleines bisschen stolz auf mich! Nachdem meine letzte SubVentur schonungslos gezeigt hatte, dass mein Leserherz sich viel zu leicht von Neuerscheinungen locken lässt, ist es mir in diesem Monat gelungen, meinen SuB nicht weiter zu vergrößern. Nicht, dass mir keine Bücher zugezwinkert hätten. Diese sind aber erstmal auf meiner Wunschliste gelandet. Ich habe noch so viele tolle Bücher auf meinem Sub, die auch gerne gelesen werden möchten. Ich gebe zu, dass die beiden ersten Juli-Wochen aufgrund von Urlaub keine größeren Versuchungen für mich parat hielten, so dass ich mich vor allem in den letzten beiden Wochen zurückhalten musste. Nichtsdestotrotz fühlt es sich gut an, standhaft geblieben zu sein. :-)

 

Gabi: Gelesen / Gehört und Rezensiert

Anthologien ---

Kurzgeschichten (bis 50 Seiten)  ---

Novellen (bis 200 Seiten) ---

Romane (bis 500 Seiten)
Sound of Us – Chris, Chet & Jake von A.M. Arthur – Us #2
Harte Tage, gute Jahre: Die Sennerin vom Geigelstein von Christiane Tramitz
Wo sich Freiheit und Liebe vereinen von Jessica Martin
Harz von Ane Riel
Red Dirt Heart: Sengende Erde von N. R. Walker – Red Dirt #3
Lust auf Rädern – Smoke Valley MC von K. A. Merikan – Sex & Mayhem #11

Die schwarze Dame von Andreas Gruber – Peter Hogart #1

Dicke Wälzer mit mehr als 500 Seiten

Hörbücher
42 Grad von Wolf Harlander

Die 7 gelesenen und rezensierten Bücher summieren sich auf 2078 Seiten und einen Tagesdurchschnitt von 67 Seiten. Dazu kommt ein ungekürztes Hörbuch. Tatsächlich habe ich einige Hörbücher mehr gehört, die aber erst später rezensiert und auch dann erst gezählt werden. Die Hitze und der schattige Balkon waren eine unschlagbare Kombination, um mit Hörbüchern zu entspannen.


Gabi: Top  & Flop des Monats

Ein Buch, das im Positiven herausgestochen ist, gab es wieder mal nicht. Jedes Buch hatte auf seine Weise etwas unterhaltsames und hat mir interessante, emotionale oder informative Lesezeit beschert und manchmal  alles zusammen, wie die ungewöhnliche Biografie der "Sennerin vom Geigelstein".

Das Hörbuch "42 Grad" war nicht wirklich ein Flop, hat aber am wenigsten in diesem Monat meine Erwartungen erfüllt. Dabei hat der Sprecher Uve Teschner einen richtig guten Job gemacht und die von anderen Rezensenten bemängelten "hölzernen Dialoge" so mit Leben gefüllt, dass ich diesen Aspekt nicht kritisieren konnte. Trotzdem kam das Buch über ein "okay" nicht hinaus.


Gabi: Alles außer Bücher

Ich bin immer noch sehr vorsichtig, was Ansteckungsquellen für Corona angeht und habe auch in diesem Monat nicht wirklich viel unternommen, von dem ich berichten könnte.

Allerdings merke ich inzwischen schon, dass diese selbstgewählte Isolation sich doch mehr als gedacht auf meine Psyche auswirkt. Wenig Input heißt eben auch, dass es nicht viel gibt, das mein Gedankenkarussell unterbricht. Und ein richtig gutes Gleichgewicht zwischen "lasst mich in Ruhe, ich muss mich ausruhen" und "ich muss mich zu Unternehmungen zwingen, das tut mir gut" und "da hab ich mir wieder zu viel aufgehalst, das wächst mir über den Kopf" habe ich für den Moment nicht gefunden. Ich hatte das schon mal ganz gut im Griff, aber die Corona-Einschränkungen, vermutlich auch ein aktuelles Ungleichgewicht der Botenstoffe in meinem Gehirn, oder was auch immer haben das ordentlich durcheinander gewirbelt.

Im Moment sitze ich im Loch und frage mich, wo ich die Energie herbekommen soll, um mich da wieder rauszuarbeiten. Dass man sich da rausarbeitgen kann, weiß ich, denn ich habe es schon mehr als einmal geschafft. Von Dauer war das aber leider nicht und ich saß schon mehrfach genau in diesem Loch, in dem ich jetzt auch bin. Ein paar Dinge vom letzten Mal sind noch hier und ich fühle mich ganz zuhause hier. Urgs. Das war natürlich ironisch gemeint. Es ist sehr verführerisch, es mir in diesem Loch gemütlich zu machen und gar nicht wieder wegzugehen. Erst mal ausruhen und dann weitersehen? Nein, ich sammele meine Energiereserven und mache einen Plan - denn demnächst beginnt hier in diesem Theater der Aufstieg aus dem schwarzen Loch!

 

 


 

Ayasha: Gelesen / Gehört und Rezensiert

Anthologien ---

Kurzgeschichten (bis 50 Seiten)  ---

Novellen (bis 200 Seiten)

Romane (bis 500 Seiten)
Zwischen den Seiten von Mary E. Garner – Das Buch der gelöschten Wörter #2
Der Weg des Schicksals von Sophie Oliver – Grandhotel Schwarzenberg – Die Geschichte einer Familiendynastie #1
Glow – Die Macht der Gedanken von Eva Murges
Der Tunnel – Nur einer kommt zurück von Chris McGeorge

Dicke Wälzer mit mehr als 500 Seiten ---

Hörbücher ---

Bei Ayasha waren es im Juli 4 Bücher mit insgesamt 1360 Seiten. Das ergibt einen Tagesdurchschnitt von 44 Seiten trotz der lesefreien Urlaubstage.

 

Ayasha: Top  & Flop des Monats

Man könnte denken, dass ich im Urlaub viel lesen würde. Ehrlich gesagt ist das Gegenteil der Fall. Im Urlaub habe ich immer weniger Zeit zum Lesen als im normalen Alltag. Das liegt vor allem darin, dass wir gerne unterwegs sind. Und mein Mann ist ja selbständig und da sind Urlaube eher rar, so dass ich diese gemeinsame Zeit dann ganz besonders genieße.

Trotz Urlaub war mein Lesemonat aber für meine Verhältnisse ein guter Monat. Vor allem der Auftakt von Sophie Olivers Trilogie „Grand Hotel Schwarzenberg – Die Geschichte einer Familiendynastie“ hat es mir angetan. Für mich war dieser historische Schmöker genau richtig und die Seiten flogen nur dahin.

Einen richtigen Flop musste ich im Juli nicht verzeichnen – lediglich eine kleine Enttäuschung: Nachdem mir der erste Band der Trilogie „Das Buch der gelöschten Wörter“ so gut gefallen hatte, war ich so gespannt auf den zweiten Teil. Leider konnte dieser nicht ganz mit Band 1 mithalten und das Resultat war ein bisschen ernüchternd. Dennoch freue ich mich auf den letzten Teil, der Ende August erscheinen wird.

 

Ayasha: Alles außer Bücher

Wie bereits erwähnt hatte ich ja die ersten beiden Juli-Wochen Urlaub geplant. Ich schreibe nur geplant, weil dann doch alles ganz anders kam. Ganz ursprünglich wollten wir meine Cousine auf Sardinien besuchen. Ein gewisses Virus hat uns da leider einen Strich durch die Rechnung gemacht. So musste ein anderer Plan her.

Nachdem die Grenzen wieder offen waren, konnten wir nach fünf Monaten meine Mama zurück ins Wallis fahren. Da kam der Urlaub wie gerufen, so dass wir nicht gleich wieder nach Hause mussten. Wir haben die Gelegenheit genutzt und liebe Freunde, die wir schon lange nicht mehr gesehen hatten, besucht. So planten wir den Rückweg etwas länger und machten in Vorarlberg und am Bodensee jeweils einen Halt mit Übernachtung. Es waren sehr schöne, lang ersehnte Begegnungen – selbstverständlich immer unter Einhaltung der notwendigen Hygiene-Maßnahmen.

Daheim angekommen wollten wir eigentlich nur umpacken, um dann zwei Tage später für ein paar Tage an die Ostsee zu fahren. Leider fiel auch dieser Notfall-Urlaubsplan flach, da mich eine heftige Erkältung (vermutlich ausgelöst durch die Auto-Klimaanlage) außer Gefecht setzte. Es ging dann soweit, dass mich der Arzt zum Corona-Test schickte, der zum Glück negativ ausfiel. Trotzdem war die Reise damit gelaufen.

Ich hätte natürlich viel lieber von tollen Tagen am Meer erzählt. Aber das muss ich erstmal verschieben. Trotzdem habe ich Spannendes zu berichten: Meine Mama, die ein paar Monate hier in Nürnberg „gestrandet“ war, hat nun beschlossen mit 84 Jahren auszuwandern! Sie möchte in unserer Nähe sein und zieht nun nächste Woche vom Wallis nach Nürnberg. Wir hatten echt Glück so schnell eine schöne Wohnung ganz in unserer Nähe zu finden und mussten gleich zuschlagen. Es warten also turbulente Tage auf uns. Ich freue mich aber darauf, mit Mama wieder mehr ein Familienleben zu führen. Ich kann dann viel mehr für sie da sein und ihr so ein bisschen was zurückgeben.

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