Monatsrückblick auf den Juni 2021

Gabi: Neu im Bücherregal

Michael Meisheit war mir als Autor nicht wirklich bekannt. Dafür war er mir schon länger als Drehbuchautor für die Lindenstrasse geläufig - und deshalb habe ich Ende 2019 nach seinem Thriller "Wir sehen dich sterben" gegriffen und es nicht bereut. Nun ist der nächste Thriller aus seiner Feder gerade erschienen. Klar, dass "Watch - Glaub nicht alles, was du siehst" gleich zu mir nach hause durfte.

Außerdem habe ich zu einem humorigen Roman aus einem unbekannten Kleinverlag gegriffen. Es muss ja nicht immer der massiv beworbene Bestseller aus dem großen Publikumsverlag sein und bisher haben die Indie-Bücher weit öfter überzeugt als enttäuscht.

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Titel: Watch - glaub nicht alles, was du siehst
Autor/in: Michael Meisheit
ISBN / ASIN: 978-3-453-42448-7
Sprache: 
Deutsch
Genre: Thriller
Verlag:
Heyne
Erscheinungsjahr:
2021
Medium:
Taschenbuch
Seitenzahl: 416
Klappentext- und Bildquelle sowie Buchdetails: Verlagsseite

 

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Titel: Maike, Martha und die Männer
Autor/in: Birgit Schlieper
ISBN / ASIN:
978-3948736002 
Sprache:
Deutsch
Genre: Humorvoller Roman
Verlag: Kirschbuch Verlag
Erscheinungsjahr:
2020
Medium:
Taschenbuch
Seitenzahl: 205
Autorenhomepage: 
Birgit Schlieper
Klappentext- und Bildquelle sowie Buchdetails: Verlagsseite (mit ein paar Extras, z. B. der Reiseroute von Maike und Martha)

 

Ayasha: Neu im Bücherregal

Zurzeit bin ich ganz zufrieden mit mir. Denn es ziehen im Moment nur Bücher bei mir ein, die ich auch zeitnah lesen werde. Trotzdem bleibt mein SuB – gerade auch durch Rezi-Exemplare – wohl eher stabil als dass er schrumpft. Aber das hat ja auch eine beruhigende Wirkung. Denn ich möchte keinesfalls von dieser schönsten aller Süchte geheilt werden. 😉

So habe ich auch diesen Monat nur einen Neuzugang zu vermelden: „Sommernachtssehnsucht – Eine Islandliebe“. Zwischendurch dürfen solche Liebesromane auch Mal sein. Außerdem spielt dieser in einem meiner Lieblingsländer: Island. Und ich habe mir fest vorgenommen, dieses Buch im Juli zu lesen.

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Titel:  Sommernachtssehnsucht – Eine Islandliebe
Autor/in:  Karin Lindberg
ISBN / ASIN: B0949H4QJS
Sprache: Deutsch
Genre:  Liebesroman
Verlag:  Zeilenfluss
Erscheinungsjahr: 2021
Medium:
 E-Book
Seitenzahl:
 308
Klappentext- und Bildquelle sowie Buchdetails: Verlagsseite

 

Gabi: Gelesen / Gehört und Rezensiert

Anthologien ---

Kurzgeschichten (bis 50 Seiten)  ---

Novellen (bis 200 Seiten)

Romane (bis 500 Seiten)
Achtsam morden am Rande der Welt von Karsten Dusse – Achtsam morden #3
Four Letter Word von K. M. Neuhold – Love Logic #2
Die Schnüfflerin von Anne von Vaszary – Die Schnüfflerin #1
Immer von R. J. Scott – Single Dads #4
Liebe für einen Bastard von K. A. Merikan
Polarküsse und andere Katastrophen von Iris W. Maron


Dicke Wälzer mit mehr als 500 Seiten

Hörbücher
Kaiserwetter in der Gosse von Anna Basener – Die juten Sitten #2

Die 6 gelesenen Bücher summieren sich auf 1961 Seiten und einen Tagesdurchschnitt von 65 Seiten. Dazu kommt ein ungekürztes Hörspiel.

Gabi: Top  & Flop des Monats

Alles TOP, kein FLOP, so war mein Lesejuni. Okay, genau genommen habe ich den Flop meines Lebens gelesen, aber erst  zum Ende des Monats in den Juli hinein und es gibt noch keine Rezension dafür. Also freut Euch schon mal auf die nächsten Tage, wenn der Rant online geht. Dann kann ich für den Juli auch definitiv einen Reinfall bilanzieren. Zum Glück ist sowas sehr selten und ich schätze mich sehr glücklich, dass ich bei der Bücherauswahl meistens ein gutes Händchen habe.

Auch von den gelesenen Büchern und dem Hörspiel war ich rundherum überzeugt.

 

Gabi: Alles außer Bücher

 Ich habe mich aus meinem psychischen Tief ein wenig herausgearbeitet und mein Hobby Postcrossing wieder aufgenommen. Deshalb sind auch einige bunte und weitgereiste Postkarten in meinem Briefkasten gelandet und ich habe mich darüber gefreut. Außerdem habe ich von lieben Menschen nette Post bekommen, die mich auch sehr erfreut hat.

Außerdem bin ich ein "Stonie" geworden ;-) das heißt ich bemals Steine mit positiven Botschaften oder netten Bildchen und lege sie aus, damit sie wer findet und sich darüber freut. Diese hier habe ich im Laufe der letzten Woche in die Freiheit entlassen:

Und es gab wieder persönliche Treffen mit und ohne Käsekuchen. Es ist ein bisschen mehr Normalität eingekehrt, auch wenn ich immer noch ziemlich vorsichtig bin.

Außerdem habe ich seit gestern den vollen Impfschutz. Die soziale Zurückhaltung aufzugeben, ist allerdings gar nicht so leicht. Das Verhalten, sich ein bisschen von anderen Leuten fernzuhalten, hat sich doch eingeprägt und ich weiß auch nicht, ob es so gut ist, alle Vorsicht so schnell über Bord zu werfen. Ich bin noch lange nicht überzeugt, dass wir Covid 19 im Griff haben, auch wenn es mit den Impfungen im Moment ganz gut vorwärts geht. Denn wenn man die Mutanten betrachtet und in die Zukunft spinnt, was da wohl noch alles kommen mag - und wenn man den ganzen Globus betrachtet, sieht es noch nicht wirklich gut aus.

Ich hatte mir vorgenommen, auf anderen Blogs mehr Kommentare zu hinterlassen. Ui, ui, da habe ich ordentlich versagt. Also nehme ich einen neuen Anlauf. Es sollten "nur" 20 Kommentare in einem Monat sein, aber nicht mal das habe ich geschafft. Dieser Vorsatz wird also wieder ins Bewusstsein gerufen - im Juli soll es klappen!

 


 

Ayasha: Gelesen / Gehört und Rezensiert

Anthologien ---

Kurzgeschichten (bis 50 Seiten)  ---

Novellen (bis 200 Seiten)

Romane (bis 500 Seiten)
Sommernacht von Lucy Foley
Der Himmel über Amerika – Rebekkas Weg von Karin Seemayer – Amish-Saga #1
Mr. Parnassus‘ Heim für magisch Begabte von T.J. Klune

Dicke Wälzer mit mehr als 500 Seiten
Besuch aus ferner Zeit von Katherine Webb

Hörbücher
Der Donnerstagsmordclub von Richard Osman – Die Mordclub-Serie #1

Bei Ayasha waren es 4 Bücher mit insgesamt 1920 Seiten. Das ergibt einen Tagesdurchschnitt von stolzen 64 Seiten. Dazu hat sie sich unter die Hörbuch-Hörerinnen begeben und im Juni eines zu Ende gehört.

 

Ayasha: Mein Lese- und Hörmonat

Nachdem ich es früher schon Mal mit Hörbüchern probiert hatte und dann leider gescheitert bin (es lag wohl an meiner Konzentration), habe ich doch nochmal einen Versuch gestartet und diesmal hat es geklappt und das Hörbuch „Der Donnerstagsmordclub“ von Richard Osman hat mir gut gefallen. Das verdanke ich vor allem auch den beiden Sprechern Beate Himmelstoß und Johannes Steck. Jedenfalls habe ich richtig Lust bekommen, weitere Hörbücher zu hören.

Aber auch sonst war der Juni ein sehr schöner Büchermonat. Mir haben alle gelesenen Bücher sehr gut gefallen. Und wenn ich dachte, mit „Himmel über Amerika – Rebekkas Weg“ von Karin Seemayer mein Monatshighlight gefunden zu haben, hatte T.J. Klune mit seinem Buch „Mr. Parnassus‘ Heim für magisch Begabte“ noch eine Schippe draufgelegt. Dieses Buch begeistert mich auch jetzt im Nachhinein noch weiter und gehört ab sofort zu meinen Lieblingsbüchern.

 

Ayasha: Alles außer Bücher

Da ich im Juni noch im Homeoffice war und wir uns auch sonst noch zurückgehalten haben, gibt es auch diesen Monat nicht wirklich etwas Spannendes zu berichten. Die neuen Routinen hatten sich mittlerweile schön etabliert – aber ab Juli heißt es für mich wieder Büropräsenz. Da sich im vergangenen Jahr in unserer privaten Situation einiges verändert hat, können wir nicht einfach in den Vor-Corona-Alltag zurückkehren. So müssen wir uns auch in der Betreuung für meine Mama wieder umstellen, was mir zurzeit ein bisschen Kopfzerbrechen bereitet. Aber irgendwie bekommen wir alles hin. Jedenfalls wird es nicht langweilig. 😊

Das Reisen ist ja auch wieder leichter geworden. Und ich hoffe, dass wir bald wieder Gelegenheit haben an meinen Herzensort zu fahren: unser Häuschen in Eischoll, im schweizerischen Wallis. Ich wollte hier ja schon längst Mal davon erzählt haben…

 

1974 hatten meine Eltern das Grundstück mit einem kleinen Rebberg getauscht, um ihr Chalet Ninette zu bauen. In der Zeit war es ein reines Sommerhaus, zwar mit fließend Wasser aber ohne Strom. Gas aus Flaschen, die meine Eltern hochgetragen haben, sorgten für eine Kochgelegenheit und warmes Wasser. Abends wurde es unter dem Licht von Petroleum-Lampen so richtig romantisch.

Inzwischen war ich nach Deutschland zu meinem heutigen Ehemann ausgewandert und meine Eltern konnten sich als Altersgründen nicht mehr so um das Häuschen kümmern. Damit wieder Leben in die Bude kommt, haben mein Mann und ich beschlossen, das Häuschen winterfest zu machen, damit das ganze Jahr über Feriengäste hier die schönste Zeit im Jahr – den Urlaub – verbringen können.

Hier noch Impressionen von der Aussicht und der Wohnstube:

Ja, es kommt tatsächlich immer wieder Mal vor, dass ich mich ein bisschen wie Heidi fühle, die von den Bergen in die Großstadt gekommen ist und dieser kleine Flecken Erde wird immer mein Herzensort bleiben.

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Webmaster
2 Jahre her

Liebe Ayasha,
das Chalet ist ja traumhaft! Und es erinnert wirklich sehr an die Heidi-Filme. Ich kann mir gut vorstellen, dass man von der hektischen Welt dort sehr gut abschalten und zur Ruhe kommen kann. Eine Wintersportlerin bin ich zwar nicht, aber eine sommerliche Auszeit konnte ich mir “bei Ninette” richtig gut vorstellen!
Liebe Grüße
Gabi